Der Bürgermeisterstuhl

Bürgermeister Bohnsack stiftet dem örtlichen Altersheim einen bequemen Sessel, auf dem die älteste Bewohnerin Stine sitzen darf. Schon vor deren Tod geraten zwei andere Seniorinnen in Streit, wer nach ihr die älteste ist. Dieser Fall löst sich jedoch von selbst, als nach Stines Ableben nun Mudder Klasen von Sohn Peter ins Heim gebracht wird. Sie ist nun die älteste Heimbewohnerin. Über das Privileg, im „Bürgermeisterstuhl“ sitzen zu dürfen, kann sie sich aber nicht recht freuen. Mudder Klasen fühlt sich in der neuen Umgebung nicht wohl und träumt von der Heimkehr ihres Sohnes Hinnerk. Als eines Tages Peter und seine Frau sie plötzlich wieder zu sich holen wollen, zögert sie. Tatsächlich taucht kurze Zeit später Hinnerk auf und nimmt seine Mutter zu sich. (Text: NDR)