Er war Autor, Schauspieler, Chansonnier, Trompeter, Ingenieur und noch vieles andere: Schon während der deutschen Besatzungszeit spielte Boris Vian (1920–1959) im Club „Tabou“ in der Rue Dauphine im berühmten Viertel Saint-Germain-des-Prés die von den Deutschen geächtete Jazzmusik. Er spielte Trompete, eine kleine Taschentrompete, die er in Gedichten als „Trompinette“ bezeichnet. Der Film ist eine Reise durch Boris Vians bewegtes Leben im Rhythmus des Jazz, der ihn von Kindheit an begeisterte. Er erzählt von den vielschichtigen Lebenswelten eines faszinierend unangepassten Menschen. (Text: arte)