Being Flynn
- USA 2012 (102 Min.)
- Drama

Nick Flynn arbeitet in einem New Yorker Obdachlosenheim. Als dort eines Tages sein völlig heruntergekommener Vater Jonathan als Schlafgast auftaucht, wirft es Nick beinahe aus der Bahn. Flynn senior hält sich für einen der größten amerikanischen Schriftsteller, seinen Sohn aber für einen Versager. In der Realität jedoch ist Jonathan ein mittelloser Alkoholiker, der vor Jahren seine Familie verlassen hatte und nun in die Obdachlosigkeit abgerutscht ist. Nick Flynn (Paul Dano) träumt davon, Schriftsteller zu werden.
Seine Mutter (Julianne Moore) hatte vor langer Zeit Selbstmord begangen, seinen Vater hat er seit 18 Jahren nicht mehr gesehen. Umso perplexer ist er, als ihn ein Anruf seines alten Herren Jonathan Flynn (Robert De Niro) erreicht, der umstandslos von ihm verlangt, ihm bei der Räumung seiner Wohnung zu helfen. Sein Vater leidet unter Realitätsverlust, ist Alkoholiker und ein vorbestrafter Scheckbetrüger, der sich selbst für einen großen, erfolgreichen Autor hält. In Wirklichkeit schlägt er sich als Taxifahrer durch, bis er erst seinen Job und schließlich seine Wohnung verliert.
Als Jonathan im Obdachlosenheim auftaucht, ist Nick von dem selbstherrlichen Verhalten seines Vaters wenig begeistert und verliert immer mehr den Boden unter den Füßen. Denn Jonathan bricht ständig sämtliche Regeln, verhält sich beleidigend gegenüber anderen Wohnungslosen und Personal und bringt Nick damit in eine schwierige Situation. Weil er seinem randalierenden Vater aber keine Sonderbehandlung zukommen lassen möchte, reagiert er mit besonderer Strenge.
Regisseur Paul Weitz („American Pie – Wie ein heißer Apfelkuchen“, „About a Boy oder: Der Tag der toten Ente“) verfilmte mit „Being Flynn“ die Autobiografie des Schriftstellers Nick Flynn, die 2004 unter dem Titel „Another Bullshit Night in Suck City“ erschien. Darin traf der Autor während seiner Arbeit in einer Bostoner Obdachloseneinrichtung in den späten 80er-Jahren auf seinen ihm nahezu unbekannten Vater, der dort Unterkunft suchte. Paul Dano („Little Miss Sunshine“, „12 Years a Slave“), der den Protagonisten Nick spielt, war zuletzt im amerikanisch-südkoreanischen Film „Okja“, im Kino zu sehen, während der zweifache Oscarpreisträger Robert De Niro („Taxi Driver“, „Silver Linings“) in der Komödie „Dirty Grandpa“ an der Seite Zac Efrons als rüstiger Rentner erfolgreich die Damenwelt aufmischte.
Die Rolle von Nicks Mutter spielt Julianne Moore, die für ihre Rolle in dem Alzheimer-Drama „Still Alice – Mein Leben ohne Gestern“ 2015 mit dem Oscar als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet wurde. (Text: ZDF)
Regisseur Paul Weitz („American Pie – Wie ein heißer Apfelkuchen“, „About a Boy oder: Der Tag der toten Ente“) verfilmte mit „Being Flynn“ die Autobiografie des Schriftstellers Nick Flynn, die 2004 unter dem Titel „Another Bullshit Night in Suck City“ erschien. Darin traf der Autor während seiner Arbeit in einer Bostoner Obdachloseneinrichtung in den späten 80er Jahren auf seinen ihm nahezu unbekannten Vater, der dort Unterkunft suchte. Paul Dano („Little Miss Sunshine“, „12 Years a Slave“), der den Protagonisten Nick spielt, war zuletzt in Paolo Sorrentinos Cannes-Beitrag von 2015, „Ewige Jugend“, im Kino zu sehen, während der zweifache Oscar-Preisträger Robert De Niro („Taxi Driver“, „Silver Linings“) 2016 in der Komödie „Dirty Grandpa“ an der Seite Zac Efrons als rüstiger Rentner erfolgreich die Damenwelt aufmischte. Die Rolle von Nicks Mutter spielt Julianne Moore, die für ihre Rolle in dem Alzheimer-Drama „Still Alice – Mein Leben ohne Gestern“ 2015 mit dem Oscar als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet wurde. (Text: ZDF)
Originalsprache: Englisch
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