Der Dokumentarfilm basiert neben den persönlichen Schilderungen der Frauen auf den Verhörprotokollen aus dem sogenannten Hanko-Lager. In diesen Protokollen hielt VALPO (Valtiollinen poliisi, die finnische „politische Polizei“, Geheimpolizei) in den Jahren 1945 bis 1948 die Geschichten der Frauen fest, die von Norwegen und Deutschland nach Finnland zurückgekehrt waren. Virpi Suutari, finnische Filmemacherin, geboren 1967, hat mehrere preisgekrönte Filme gemacht. Ihr Film „Weißer Himmel“ lief schon 1998 auf ARTE, dann entstand in Koproduktion mit dem finnischen Fernsehen und ARTE der Film „The Idle Ones“, 2001, zusammen mit Susanna Helke und 2005 auch „Vorstadtkinder“. (Text: arte)