Am 8. November 1918 kommen in einem luxuriös ausgestatteten Eisenbahnwaggon auf einer Waldlichtung im Norden von Frankreich die drei Männer Matthias Erzberger (l.), Ferdinand Foch (M.) und Rosslyn Wemyss (r.) zusammen, um über einen Waffenstillstand zu verhandeln.
Bild: ZDF, Mark Ashby
An einem kalten November-Wochenende des Jahres 1918 lag das Schicksal Europas in der Hand einiger weniger Männer, die die Supermächte ihrer Zeit repräsentierten. Der Film zeigt die Geschichte ihrer bemerkenswerten Verhandlungen, die das Ende des vorangegangenen verheerenden Konflikts einläuten sollten, der den Kontinent vier Jahre lang in Atem gehalten hatte. Die Dokumentation geht den schicksalsträchtigen Verhandlungen von Compiègne auf den Grund und zeigt, welche unheilvolle Rolle die Vereinbarungen zur Beendigung des Ersten Weltkriegs dabei spielten, (Text: ARD alpha)