Einladung zu Schimpf

Statt Rudi Carrell soll fortan Björn-Hergen Schimpf, früher Reisequiz-Moderator und „Karlchen“ bei RTL, die ganze Familie mit einer heiteren Show unterhalten. Menschen, die sich bisher fremd waren, will Schimpf aus bestimmten Anlässen (originelle Jubiläen u. a.) im Spiel zusammenbringen. Beim ersten Mal feiert er – mit Geburtstagskindern.
Ulrich Brock begann als Requisiteur. Studium, Regieassistenz, acht Jahre als Carrells Regisseur folgten. Nun setzt er Björn-Hergen Schimpf ins rechte Bild. (Text: Hörzu 14/1993)

„Er gab einen ganz eigenständigen Gastgeber ab. Stil: Reporter, nur nicht zu viel Herz zeigen.“ So urteilte HÖRZU nach der Start-Sendung über Björn-Hergen Schimpf. Auch bei seiner zweiten Show bringt er uns Mitmenschen nahe. Er lädt sich bei irgendeinem ahnungslosen Zuschauer ein – und sorgt garantiert für weitere Überraschungen. (Text: Hörzu 25/1993)

Vor Überraschungen kann man nie sicher sein … Bisher war es so, dass Björn-Hergen Schimpf interessante Leute zu sich einlud. Aber was ihm recht ist, ist seinen Zuschauern nur billig: Sie können künftig ihrerseits den Entertainer zu sich bitten. Für ihn braucht man keinen roten Teppich auszurollen. Nur – witzig und originell sollte die Einladung sein. (Text: Hörzu 32/1993)

Björn-Hergen Schimpf will beweisen, dass die Samstag-Abend-Show entgegen vieler Unkenrufe lebt. Um den Zuschauerwünschen gerecht zu werden, hat er das Konzept seiner Sendung geändert.
Über seine Gäste wollte Björn-Hergen Schimpf nur so viel verraten: Sie müssen hoch hinaus, sind zu jeder Schandtat bereit und haben keine Angst vor blauen Flecken. Außerdem ließ Björn sich über die Schulter schauen – beim Modellsitzen für einen Malkurs der Volkshochschule Ratingen.
Eingeladen bei Björn-Hergen Schimpf: Marathonmann Werner Lehmann, 72. (Text: Hörzu 43/1993)

Einen Gast spürt Björn-Hergen Schimpf im Eros-Center auf, einen weiteren im Rathaus. In einer Geisterbahn erschreckt er als Gespenst. (Text: Hörzu 49/1993)