Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Es ist noch nicht so lange her, da war Wien eine recht graue und abweisende Stadt. Außer der inneren Stadt und ein paar begrünten Außenbezirken bot sich dem Auge wenig Erfreuliches. Das hat sich in den letzten Jahrzehnten radikal geändert. Selbst einstige No-Go-Zonen wie der Gasometer oder der Donaukanal sind heute städtisch belebte Areale, die die Leute zum Verweilen schätzen. Die Filmemacherin Patrice Fuchs hat das Fernseharchiv des ORF nach älteren Aufnahmen von Wiener Ecken durchforstet und zeigt, wie stark sich die Stadt an diesen Punkten verändert hat. Kaum vorstellbar heute, wie der Verkehr vor dem U-Bahn-Bau funktioniert hat, als die Autos noch über die Kärntnerstraße und den Stephansplatz brausten, oder über den zu einem Park umgestalteten Karlsplatz. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.03.20213satOriginal-TV-PremiereDi 24.03.2020ORF III
  • „Wien ist anders“: Diesen Slogan haben Befürworter und Kritiker der österreichischen Hauptstadt stets beide im Mund geführt – einmal ohne und einmal mit Ironie. Wien war tatsächlich anders: Wenn man sich die Aufnahmen aus den 1960er- und 1970er-Jahren ansieht, kann man kaum glauben, dass sie von derselben Stadt stammen, in der Wiener heute leben. Im zweiten Teil von „Wiener Plätze – Wien damals“ setzt Regisseurin Patrice Fuchs ihre Erkundung durch das Wien der letzten Jahrzehnte fort und vergleicht ikonische Orte von heute mit ihrem Archiv-Erscheinungsbild damals. Selbst heute so beliebte und teure Gegenden wie die Mariahilferstraße und der Spittelberg waren lange triste und heruntergekommene Ecken, wo die Stadtpolitik vor Spekulanten und anderen Geschäftemachern kapituliert hatte. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.03.20213satOriginal-TV-PremiereDi 31.03.2020ORF III

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