US-Quoten: „Bent“ legt katastrophalen Fehlstart hin

Von den US-Kritikern wurde die neue NBC-Comedy „Bent“ wohlwollend beurteilt, obwohl sie keine neue Geschichte erzählt. Es geht um einen Mann und eine Frau, die sich nicht mögen, aber trotzdem magisch voneinander angezogen werden. Das alte ‚Was sich liebt, das neckt sich‘-Prinzip.

Die US-Premiere am Mittwochabend ging jedoch völlig daneben: Lediglich 2,82 Millionen US-Amerikaner sahen die erste Folge, auch das Rating in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen (1.0) war ausgesprochen gering. Die direkt im Anschluss ausgestrahlte zweite Folge lief noch schwächer (2,42 Mio. /​ 0.9).

„Bent“ stellte damit einen neuen Minusrekord auf. Noch nie hatte eine NBC-Comedyserie zum Start so wenig Zuschauer. Bisheriger Rekordhalter war die „Paul Reiser Show“ (3,4 Mio. /​ 1.1) – sie wurde im Frühjahr 2011 bereits nach zwei Wochen abgesetzt.

Im Mittelpunkt der Romantic Comedy steht die alleinerziehende Mutter Alex (Amanda Peet), die den ehemaligen Glücksspieler Pete (David Walton) engagiert, um Umbauarbeiten in ihrem Haus durchzuführen. Nachdem sich Pete als chaotischer Handwerker und unverbesserlicher Frauenheld entpuppt, kommt es ständig zu neuen Reibereien, in deren Verlauf sich das Duo langsam näher kommt [mehr Infos].