„Tatort“: Termin für Meret Beckers letzten Fall steht fest

Abschied von Kommissarin Nina Rubin in diesem Frühjahr

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 08.04.2022, 13:25 Uhr

Meret Becker und Mark Waschke in ihrem letzten gemeinsamen „Tatort“ – Bild: rbb/ARD/Aki Pfeiffer
Meret Becker und Mark Waschke in ihrem letzten gemeinsamen „Tatort“

Noch ein letztes Mal ermittelt Meret Becker am Berliner „Tatort“, dann verabschiedet sich Kommissarin Nina Rubin vom Bildschirm. Das Erste hat Sonntag, den 22. Mai als Ausstrahlungstermin für den letzten Fall der langjährigen Hauptdarstellerin bestätigt. Um 20:15 Uhr wird „Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ gezeigt. Gedreht wurde Rubins letzter Fall bereits im vergangenen Herbst.

Für Meret Becker endet mit der Ausstrahlung ein Abschied auf Raten, der sich letztendlich über drei Jahre hinzog. Schon im Mai 2019 kündigte die Schauspielerin ihren Ausstieg aus dem ARD-Dauerbrenner an. Ihr Kollege Mark Waschke, der seit 2015 als Robert Karow am Berliner „Tatort“ ermittelt, bleibt der Reihe allerdings erhalten. Inzwischen wurde Corinna Harfouch als Beckers Nachfolgerin bestätigt (fernsehserien.de berichtete).

In „Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ wird aus der Spree eine männliche Leiche geborgen. Die Identität des Toten bleibt rätselhaft. Wenig später wendet sich Julie Bolschakow (Bella Dayne) an Nina Rubin. Julie behauptet, Zeugin eines Mordes geworden zu sein und bittet nun um Polizeischutz. So habe der Tote aus der Spree ihr offenbart, dass ihr Mann Yasha (Oleg Tikhomirov) ein Mitglied der russischen Mafia sei.

Tatsächlich stellt die Kriminaldirektorin (Nadeshda Brennicke) die Frau unter Zeugenschutz, was für Rubin aber auch bedeutet, dass sie fortan nicht mit Karow über die weiteren Ermittlungen sprechen darf. Der spürt aber, dass seine Kollegin ihm etwas verheimlicht. Dies trifft ihn sehr, zumal das Thema Vertrauen von Anfang an ein heikles Thema zwischen den beiden gewesen ist. Zugleich könnte Rubin Karows Hilfe dringend gebrauchen, denn Yasha wird hellhörig und setzt seine skrupellosen Leute auf Julie an.

Das Buch zu Meret Beckers letztem „Tatort“ stammt von Günter Schütter, Regie führte Ngo the Chau. Produziert wurde er von Jens Christian Susa. Verantwortlich zeichnet die Provobis Gesellschaft für Film und Fernsehen mbH für den RBB.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Das kann für den Tatort nur positiv sein.
    • (geb. 1967) am

      Was kann nur positiv sein, dass Meret auf hört?? Warum das denn?? Wer weiß, ob Corinna Harfouch da überhaupt "rein paßt"

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