„Suits“: USA Network bestellt sechste Staffel

Der Cast von „Suits“ dürfte sich auch weiterhin Nobel-Klamotten leisten können: Die Serie wurde für eine 16-teilige sechste Staffel verlängert. Die Entscheidung kam nur eine Woche, nachdem die fünfte Staffel der Serie in den Vereinigten Staaten beim Sender USA Network Premiere feierte. Dabei gingen die Einschaltquoten zwar leicht zurück, trotzdem ist die Serie weiterhin ein Aushängeschild beim Kabelsender.

Am Premierentag schalteten 2,13 Millionen Amerikaner ein, gegenüber 2,50 Millionen im Vorjahr. Im für die Werbeeinnahmen wichtigen Zeitraum Live+3 wurden 3,4 Millionen Zuschauer für den Staffelauftakt registriert. Auch das ist allerdings noch weit unter den Quoten der ersten Staffel, wo am Premierentag durchschnittlich um die 4 Millionen Zuschauer einschalteten. Trotzdem ist „Suits“ beim Sender weiterhin eine gut laufende Serie, die in diesem Jahr etwa zum Lancieren für die ebenfalls bereits verlängerte neue Serie „Mr. Robot“ diente (fernsehserien.de berichtete).

Daneben kommt „Suits“ zudem vom Schwesterstudio Universal Cable Prods, so dass die Verlängerung auch dort weiter Geld in die Kassen bringt. Studio-Präsident Jeff Wachtel versprach: „(Serienschöpfer) Aaron Korsh hält am Ende der fünften Staffel einige großartige Überraschungen für das Publikum bereit, die die Weichen für die Zukunft auf einen aufregenden Kurs stellen.“

„Suits“ handelt vom brillanten und auch arroganten Anwalt Harvey Specter (Gabriel Macht), der den gleichsam außergewöhnlich begabten Mike Ross (Patrick J. Adams) als neuen Anwalt einstellt – wohl wissend, dass dieser keinen Jura-Abschluss oder eine Zulassung als Anwalt hat. Obwohl die beiden im Laufe der Zeit die Spuren dies Gesetzesbruchs zu verdecken verstehen, stolpern nach und nach immer mehr Menschen in und außerhalb ihrer Kanzlei über Ungereimtheiten, während die beiden auch bei ihren Fällen auf einem schmalen Grat manövrieren.

In Deutschland zeigt Pay-TV-Sender FOX Channel „Suits“. Eine Free-TV-Ausstrahlung bei VOX scheiterte hingegen trotz großem Werbeaufwands zweifach an mangelndem Zuschauerinteresse.