Während Florian Silbereisen am vergangenen Sonntag wieder als „Traumschiff“-Kapitän Max Parger im ZDF zu sehen war, blieb es um seine Kernkompetenz als Moderator großer Schlagershows zuletzt auffallend ruhig. Nur eine einzige Ausgabe seiner „Feste“-Show war bisher in diesem Jahr zu sehen: „Der große Schlagerabschied“ von Jürgen Drews im Januar – und dabei handelte es sich um eine im Oktober 2022 vorproduzierte Show. Jetzt allerdings steht der Fahrplan für die nächsten Sendungen fest.
Wie im Vorjahr wird es im Juli gleich zwei große Schlagershows von und mit Florian Silbereisen im Ersten und im ORF geben, wie DWDL berichtet. Einerseits ist für den 1. Juli erstmals ein Open-Air-„Schlagerbooom“ aus dem österreichischen Kitzbühel geplant. Zusätzlich zum ‚Schlagerbooom‘ in der Dortmunder Westfalenhalle gibt es in diesem Jahr zum allerersten Mal auch einen ‚Schlagerbooom Open Air‘ – mit einer Bühne mitten im Stadion, mit Lichtermeer und Feuerwerk. Das wird gigantisch: Stadionstimmung pur! Ich kann es kaum erwarten, freut sich Florian Silbereisen. Unter anderem werden dann Andreas Gabalier, Howard Carpendale und DJ Ötzi auf der Bühne stehen.
Bereits zwei Wochen später, am 15. Juli, steht dann die „Die große Schlagerstrandparty 2023“ auf dem Programm, die wieder aus dem Gelsenkirchener Amphitheater kommen wird und diesmal unter dem Motto „Wir feiern die 80er!“ stehen wird. Am 21. Oktober folgt dann der reguläre „Schlagerbooom“ aus der Dortmunder Westfalenhalle. Nachdem dieses alljährliche „Feste“-Highlight 2022 Corona-bedingt abgesagt werden musste, dürfen sich die Fans in diesem Jahr also auf gleich zwei „Schlagerboooms“ freuen.
Nichtsdestotrotz mutet die Programmplanung der „Feste mit Florian Silbereisen“ etwas kurios an. Wie schon 2022 gab es im ersten Halbjahr nur eine Sendung im Januar, nach einer langen Pause von fast sechs Monaten folgt die doppelte Dosis im Juli und dann nach einer längeren Pause schließlich der „Schlagerbooom“ im Oktober. Früher waren die Termine besser getaktet und aufs Jahr verteilt mit einer neuen Ausgabe alle zwei bis drei Monate. Als durchaus vielversprechende Alternative darf sich am morgigen Samstag erstmals „Die Beatrice Egli Show“ im ARD-Hauptprogramm beweisen (fernsehserien.de berichtete).
