Nach der großartigen vierten Staffel kann man der Reise in die Zukunft von „Game of Thrones“ gelassen entgegensehenHBO Häufig sind die Erwartungen an Fortsetzungen von audiovisuellen Erzählungen groß. Manchmal wird ein „Phantom Menace“ daraus. Und manchmal die vierte Staffel von „Game of Thrones“.
Mit der purpurnen Hochzeit, der Red-Viper-Darstellung des charmanten Pedro Pascal, der ungewöhnlichen neunten Folge und zahlreichen weiteren Highlights wusste die Staffel weitestgehend zu überzeugen – wenn da nicht als Wermutstropfen die erbittert geführte Diskussion um die Frage wäre, ob die Darstellung eines gewissen Sexaktes in der dritten Episode als „einvernehmlich“ dem Regisseur nun ziemlich oder gänzlich misslungen ist.
Am Ende bleibt für die Fans aber nicht nur eine sehr gelungene „Game of Thrones“-Staffel, sondern als Kirsche obendrauf auch noch die Verlängerung der Serie für zwei weitere Staffeln und die Grundlagen für eine siebte Staffel.
