Peyman wettert gegen Klum

Peyman Amin, ehemaliger Juror bei Heidi Klums „Topmodel“-Show, zeigt sich bitter enttäuscht über die Art und Weise, wie ihn sein ehemaliger Schützling abservierte. „Als ihr Modelagent machte ich sie in Deutschland bekannt und verschaffte ihr 1999 den ersten Auftritt bei „Wetten, dass …?“. Da war Heidi zwar in den USA ein Star, aber in Deutschland nicht interessant. Diese gemeinsame Zeit mit einem Satz in einer E-Mail zu beenden, ist nicht sehr freundschaftlich“, sagt Amin in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“.

Peyman war seit 2006 vier Staffeln lang als Juror bei „Germany’s Next Topmodel“ dabei. Zudem moderierte er bei ProSieben den Ableger „Die Model WG“ (fernsehserien.de berichtete). Für die aktuelle „Topmodel“-Staffel wurde der 38-Jährige, ebenso wie Jury-Kollege Rolf Scheider, nicht mehr berücksichtigt.

Laut Amins eigener Aussage wurde ihm das lediglich in einer Mail von Klum mitgeteilt. Der Text soll lauten: „An den Gerüchten, dass Du nicht mehr dabei sein sollst, ist was Wahres dran: Es stimmt nämlich. Es ist an der Zeit, etwas Neues zu machen.“ Früher, als er Klums Agent in Paris war, hätte die Uhr noch anders getickt, so der Modelagent. Er hätte ein persönliches Telefonat „charmanter“ gefunden.

Die fünfte Staffel von „Germany’s Next Topmodel“ ist am 4. März gestartet. An Stelle von Amin und Scheider sitzen nun Fotograf Kristian Schuller und der Modeberater Qualid „Q“ Ladraa an Heidi Klums Seite.