„Nashville“: FOX zeigt vierte Staffel ab Ende Juli

Neue Folgen der Country-Dramaserie

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 12.05.2016, 11:13 Uhr

„Nashville“ – Bild: ABC
„Nashville“

Der deutsche Pay-TV-Kanal FOX hat die TV-Premiere der vierten Staffel von „Nashville“ angekündigt. Die insgesamt 21 neuen Folgen der Country-Dramaserie sind ab dem 26. Juli immer dienstags ab 21:00 Uhr im Doppelpack zu sehen, wie gewohnt wahlweise in der deutschen Synchronfassung oder im englischen Original. Im Anschluss an die lineare Ausstrahlung werden die Folgen auch bei Sky Go, Sky On Demand und Sky Online abrufbar sein.

Neben dem Wiedersehen mit den Hauptdarstellern Connie Britton, Hayden Panettiere und Jonathan Jackson absolvieren in der vierten Staffel unter anderem Steven Tyler, Kesha und Elton John musikalische Gastauftritte. Darstellerin Aubrey Peeples in der Rolle der Sängerin Layla Grant wird in den Hauptcast befördert. Im Gegenzug ist Eric Close alias Teddy Conrad, der zuletzt keine größere Präsenz mehr hatte, kein Hauptdarsteller mehr.

In den Vereinigten Staaten endet die vierte Staffel am 25. Mai. Noch ist unklar, ob „Nashville“ eine fünfte Staffel erhalten wird. Sollten Rayna Jaymes und Juliette Barnes ihr Diva-Duell aber im kommenden Herbst fortsetzen, werden sie dies unter neuen Showrunnern tun. So sollen die Autoren und Produzenten Marshall Herskovitz und Ed Zwick die Leitung der ABC-Soap übernehmen und damit in die Fußstapfen von Dee Johnson treten, die diese Position seit Beginn von Staffel 3 inne hatte.

Tatsächlich bezweckt der Wechsel an der Spitze der Serie die Chancen auf eine Verlängerung durch ABC zu erhören. Bereits am Ende der vergangenen TV-Seasons wurde „Nashville“ immer nur um Haaresbreite in die nächste Runde geschickt. Telweise kam es zu schwierigen Vertragsverhandlungen zwischen den beiden Hauptdarstellerinnen Connie Britton, Hayden Panettiere und dem verantwortlichen Studio Lionsgate Television. Aber auch die Steuergeschenke, welche die Stadt Nashville Lionsgate und ABC für die Produktion vor Ort macht, spielten eine Rolle.

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