Nach zwei Staffeln nicht mehr okay: „Everything’s Gonna Be Okay“ wird eingestellt

Freeform trennt sich von Josh-Thomas-Comedy

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 18.08.2021, 11:58 Uhr

„Everything’s Gonna Be Okay“ endet bei Freeform nach nur zwei Staffeln – Bild: Freeform
„Everything’s Gonna Be Okay“ endet bei Freeform nach nur zwei Staffeln

Die Abenteuer des Australiers Nicholas mit seiner neuen Familie in Los Angeles gehen nach zwei Jahren zu Ende. Der US-Kabelsender Freeform hat sich dazu entschlossen, keine dritte Staffel seiner Comedy „Everything’s Gonna Be Okay“ mehr zu bestellen. Die Serie von und mit Josh Thomas („Please Like Me“) endet damit nach nur 20 Episoden.

Serienschöpfer und Hauptdarsteller Thomas verkündete das Ende der Serie am gestrigen Dienstag auf seinem Twitter-Account. Demnach habe man sich selbst dazu entschieden, die Comedy nach zwei Staffeln einzustellen. Weitere Gründe für die Entscheidung nannte er nicht, dankte aber den Autoren, der Besetzung und dem Sender, den er cool, offen und wirklich progressiv nannte.

Schließlich kam Josh Thomas in seinem Post auch noch auf die erschwerten Produktionsbedingungen aufgrund der Corona-Pandemie zu sprechen: Wir haben die zweite Staffel auf dem Höhepunkt der Pandemie gemacht und jeder hat so wunderschön dazu beigetragen, dass alle sicher und glücklich sind und manchmal sogar tanzen konnten. Falls diese Leute euch um einen Job bitten, dann empfehle ich sehr, ja zu sagen.

„Everything’s Gonna Be Okay“ drehte sich um den Australier Nicholas (Thomas), der seinen Vater und seine beiden Halbschwestern in Los Angeles besucht. Allerdings erfährt er dabei auch, dass sein Vater todkrank ist und er die Vormundschaft für seine Geschwister Genevieve (Maeve Press) und Matilda (Kayla Cromer) übernehmen soll. Dies hat ungeahnte Auswirkungen auf sein Leben und seine Beziehung zu seinem Lebensgefährten Alex (Adam Faison).

Das Format feierte im Januar 2020 Premiere und war im Mai dann für eine zweite Staffel verlängert worden. In Deutschland war es bislang nicht zu sehen. Unser Kritiker Gian-Philip Andreas war von den Auftakt-Episoden aber durchaus angetan. Seine vollständige Besprechung finden Sie hier auf fernsehserien.de.

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