„Law & Order: Organized Crime“ verpflichtet Jennifer Beals („The L Word“)

Neue Rolle als Gangster-Gattin in Staffel 2

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 01.02.2022, 11:30 Uhr

Jennifer Beals in „The L Word: Generation Q“ – Bild: Showtime
Jennifer Beals in „The L Word: Generation Q“

Fans von „The L Word“ kennen sie als Bürgermeister-Kandidatin Bette Porter, legendär ist sie als Schweißerin Alex Owens aus „Flashdance“. Nun verstärkt Jennifer Beals die Besetzung von „Law & Order: Organized Crime“.

Laut Deadline Hollywood wird die Schauspielerin auf wiederkehrender Basis die Ehefrau eines neuen Antagonisten für Elliot Stabler (Christopher Meloni) und sein Organized Crime Control Bureau verkörpern. Dabei handelt es sich um den Drogenbaron Preston Webb (Mykelti Williamson), der zugleich die einflussreiche Marcy Corporation leitet und der in der zweiten Staffel zum Hauptwidersacher von Stabler geworden ist.

Dylan McDermott, der bislang den Großkriminellen Richard Wheatley verkörperte, wird demnächst seinen Handlungsbogen bei „Law & Order: Organized Crime“ abschließen und damit endgültig Platz für einen anderen Antagonisten machen. McDermott wird demnächst als neuer Hauptdarsteller die CBS-Serie „FBI: Most Wanted“ verstärken, die ebenfalls von „Law & Order“-Erfinder Dick Wolf produziert wird (fernsehserien.de berichtete).

Jennifer Beals war bereits in der Originalserie „Law & Order“ zu sehen, wo sie in der 17. Staffel einen Gastauftritt absolvierte. Derzeit ist Beals auch für Disney+ als Madam Garsa in der „Star Wars“-Serie „Das Buch von Boba Fett“ dabei. Feste Rollen hatte sie außerdem in „Swamp Thing“, „Taken“, „Lie to Me“ und in der kurzlebigen Soap „2000 Malibu Road“.

Ihre Paraderolle als Bette Porter verkörperte Jennifer Beals ursprünglich von 2004 bis 2009 in der bahnbrechenden Showtime-Serie „The L Word“, die erstmals ein Ensemble lesbischer Hauptfiguren ins Zentrum stellte. In der Fortsetzungsserie „The L Word: Generation Q“ schlüpft Beals seit 2019 einmal mehr in die Haut der Galeristin und Politikerin und fungiert auch als Executive Producer. Ob „Generation Q“ eine dritte Staffel erhalten wird, ist derzeit noch offen.

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