Hoffnung für „Lipstick Jungle“?

Brooke Shiels widerlegt Absetzungs-Berichte

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 19.11.2008

Ist der Lippenstift doch noch nicht verschmiert? In den letzten Tagen rumorte es in der Gerüchteküche: NBC hätte sowohl „My Own Worst Enemy“ mit Christian Slater, als auch „Lipstick Jungle“ mit Brooke Shields aufgrund schwacher Quoten bereits eingestellt. Nun scheint es aber zumindest für letztere Serie doch noch einen Funken Hoffnung zu geben.

Nach Berichten des Magazins US Weekly hat Brooke Shields im Gespräch mit Reportern versucht die Dinge klar zu stellen: „Sie reißen unsere Sets nicht ab, wir arbeiten immer noch.“ Übersetzt bedeutet dies, dass die Serie wenigstens die ursprüngliche Order von 13 Episoden in der zweiten Staffel fertigstellen kann. Wie die New York Times meldet habe NBC Co-Chairman Ben Silverman dies den Produzenten von „Lipstick Jungle“ fest zugesagt.

In der zweiten Staffel der Serie, welche genau wie „Sex and the City“ auf einer Vorlage der Autorin Candace Bushnell basiert, schalteten bislang durchschnittlich 5,07 Millionen Zuschauer pro Folge ein – für NBC viel zu wenig. Die Überlebenschancen für „Lipstick Jungle“ sind also auch weiterhin nicht sehr hoch. Dennoch will man sich bei NBC wohl die Option für eine Verlängerung offen halten. Ein Grund dafür sind die hohen Zahlen von DVR-Programmierungen, also die Aufzeichnung der Serie durch digitale Rekorder wie TiVo. Wann eine definitive Entscheidung über die Zukunft von „Lipstick Jungle“ fallen wird ist unklar. Doch „My Own Worst Enemy“ ist endgültig Geschichte, soviel steht fest.

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