Helena Bonham Carter mit Hauptrolle in BBC-Serie „Love, Nina“

Nick Hornby adaptiert Geschichte um Nanny in den 1980ern

Marcus Kirzynowski
Marcus Kirzynowski – 03.09.2015, 12:00 Uhr

Helena Bonham Carter in Tim Burtons „Sweeney Todd“ – Bild: Warner Bros.
Helena Bonham Carter in Tim Burtons „Sweeney Todd“

Kinostar und Tim-Burton-Muse Helena Bonham Carter hat eine tragende Rolle in der BBC-Verfilmung des Briefromans „Love, Nina“ von Nina Stibbe übernommen. Wie Variety berichtet, wird sie die Mutter der Familie spielen, in die die Titelheldin als Kindermädchen kommt.

Erzählt wird von der 19-jährigen Nina, die in den 1980er Jahren von Leicester nach London zieht, um als Kindermädchen bei einer Familie mit zwei Jungen zu arbeiten. Das Buch versammelt die Briefe, die die Autorin während dieser Zeit an ihre Schwester geschrieben hat. Die Serie wird von der BBC als „culture clash comedy“ und Ode an Familie und Freundschaft beschrieben.

Bonham Carter spielt Georgia, die gutaussehende und direkte Mutter der Brüder Joe und Max. Faye Marsay („The White Queen“, „Game of Thrones“) hat die Hauptrolle der Nina, die einen Kulturschock erlebt, nachdem sie aus der beschaulichen Provinz in eine der bohémienhaftesten Straßen Londons gezogen ist.

Jason Watkins („The Lost Honor of Christopher Jefferies“) ist als Autor Malcolm Tanner dabei und Josh McGuire („Mr. Turner“) spielt Nunney, mit dem sich Nina in einer wechselhaften Liebesbeziehung befindet. Ethan Rouse und Harry Websters verkörpern die beiden Brüder Joe und Max, die über ihr Lebensalter hinaus smart und witzig sind.

Bestsellerautor Nick Hornby („About a Boy“, „Long Way Down“) liefert mit der Serie sein Debüt als TV-Autor ab. Iain Canning, Emile Sherman und Lucy Richer sind die Produzenten des Projekts.

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