„Ghosts of Beirut“: Showtime strahlt Spionagedrama von „Fauda“-Machern aus

Auf der Spur eines der gefährlichsten Terroristen weltweit

Georgi Sanin – 06.04.2023, 16:22 Uhr

Dina Shihabi in „Ghosts of Beirut“ – Bild: Sifeddine Elamine/Showtime
Dina Shihabi in „Ghosts of Beirut“

Der US-amerikanische Pay-TV-Sender Showtime hat die Ausstrahlung von „Ghosts of Beirut“ angekündigt. Die Miniserie wird ab dem 19. Mai zum Streamen verfügbar sein, bevor sie am 21. Mai um 22:00 Uhr linear auf Sendung geht. Sie basiert auf einer der größten Spionagegeschichten unserer Zeit: die Jagd nach Imad Mughniyeh, dem flüchtigen libanesischen Terroristen, der seine Gegner im CIA und Mossad für über zwei Jahrzehnte an der Nase herumführte.

„Ghosts of Beirut“ enthüllt die Ursprünge des 21-jährigen Mughniyeh (auch bekannt als „Der Geist“), der für mehr amerikanische Todesfälle verantwortlich war als jedes andere Individuum vor dem 11. September 2001. Die Serie erzählt seine Ursprünge von den schiitischen Slums im Süden Beiruts bis hin zum führenden Mitglied im Nachrichtendienst der libanesischen Organisation Hisbollah und einem der weltweit gefährlichsten Terroristen. Dieser raketenhafte Aufstieg soll ihm durch die Ausarbeitung des Konzepts des Selbstmordattentäters gelungen sein.

Das vierteilige Spionagedrama erstreckt sich über Jahrzehnte und integriert Interviews mit prominenten Vertretern der CIA und des Mossad. Es basiert auf teilweise noch unter Verschluss gehaltenen Ereignissen und soll mit einer innovativen Erzählweise beeindrucken, die durch tiefgehende journalistische Recherchen und dokumentarische Elemente ergänzt wird.

Die Serie ist mit einem internationalen Ensemble besetzt, darunter Dina Shihabi („Tom Clancy’s Jack Ryan“, „Archive 81“), Dermot Mulroney („Die Hochzeit meines besten Freundes“), Garret Dillahunt („12 Years a Slave“) und Iddo Goldberg („Snowpiercer“). Die Serie stammt von den „Fauda“-Schöpfern Avi Issacharoff und Lior Raz. Sie wird von Emmy-Gewinner Greg Barker („Manhunt – Die Jagd auf Bin Laden“) produziert, der alle vier Episoden inszeniert, sowie von Daniel Dreifuss („Im Westen nichts Neues“).

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