„Der Zürich-Krimi“: Zwei neue Fälle sind im Kasten

Neue Folgen mit Christian Kohlund und Ina Paule Klink für die ARD

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 27.12.2022, 11:30 Uhr

Drehschluss beim „Zürich-Krimi“: (v. l. n. r.) Regisseurin Connie Walther, Christian Kohlund und Ina Paule Klink – Bild: ARD Degeto/Tomas Obermaier
Drehschluss beim „Zürich-Krimi“: (v. l. n. r.) Regisseurin Connie Walther, Christian Kohlund und Ina Paule Klink

Im September lösten Christian Kohlund und Ina Paule Klink ihre jüngsten Fälle im Ersten, doch Nachschub ist bereits unterwegs. In der Schweizer Metropole wurden nun zwei Filme des „Zürich-Krimis“ abgedreht. Die ARD verspricht zwei emotionale Fälle mit einigen kniffligen Wendungen.

In „Borchert und der Mord ohne Sühne“ übernehmen der Anwalt ohne Lizenz und seine Kanzleichefin einen komplizierten Fall. Vor Jahren wurde die Tochter von Hans Siegenthaler (Thomas Huber) Opfer eines Gewaltverbrechens. Die mutmaßliche Täterin wurde jedoch in einem Strafprozess freigesprochen – und zweimal kann niemand für das gleiche Verbrechen angeklagt werden. Doch nun sind neue Indizien aufgetaucht. Dennoch wehrt sich Bernadette Schanz (Melissa Anna Schmidt), Geschäftsfrau aus einer Unternehmerfamilie, nachdrücklich gegen die Diffamierung als Mörderin.

Ein fataler Junggesellenabschied ist Stein des Anstoßes bei „Borchert und die Spur der Steine“. Darin erwacht der Diamantenhändler Xavier Schliemann (David Rott) in einem Hotezimmer. Neben ihm: seine erschossene Geschäftspartnerin Nikol. Doch Schliemann stellt sich nicht, sucht stattdessen seine Jugendliebe aus Studientagen auf: Dominique Kuster (Klink). Während die Kanzleichefin Schliemann glaubt, zweifelt Borchert (Kohlund) an der Geschichte des Mannes. Dennoch übernimmt er das Mandat und versucht herauszufinden, ob sich Schliemann durch den Handel mit Kunstdiamanten gefährliche Feinde gemacht hat.

Wieder mit dabei in den neuen Fällen sind auch Pierre Kiwitt als Hauptmann Marco Furrer, Robert Hunger-Bühler als Dr. Reto Zanger, Susi Banzhaf als Kanzleiassistentin Regula Gabrielli, Yves Wüthrich als Furrers Kollege Urs Aeggi und Kathleen Gallego Zapata als Richterin Marie-Louise Mildenberger. Regie bei beiden Fällen führte Connie Walther, die Bücher stammen von Robert Hummel und Rainer Ruppert. Produziert wird „Der Zürich-Krimi“ von Graf Film in Koproduktion mit Mia Film im Auftrag der ARD Degeto. Sendetermine gibt es noch nicht.

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