Bislang wurden lediglich zwei Fälle des „Masuren-Krimis“ am Donnerstagabend im Ersten ausgestrahlt, doch in Polen wurden nun bereits die Dreharbeiten zum fünften und sechsten Fall der ARD-Reihe abgeschlossen. So warten neue Fälle auf Claudia Eisinger als brillante Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex, Sebastian Hülk als Dorfpolizist Leon Pawlak und Karolina Lodyga als Kommissarin Zofia Kowalska.
In „Die dunkle Seite“ kann Dr. Wex nur schwer glauben, dass auf einem voll besetzten Partyboot niemand gesehen haben will, wie der Geschäftsmann Vlad Koslow über Bord gegangen ist. Die Kriminaltechnikerin sichert an der Leiche Spuren einer Designerdroge, doch der Einstich ist so positioniert, dass er durch eine fremde Person vorgenommen werden musste. Wex, Pawlak und Kommissarin Kowalska nehmen schließlich Koslows Kartonagenfabrik ins Visier und stoßen dort auf gefälsche Medikamente. Zudem muss Viktoria feststellen, dass sie schon länger eine Rolle bei der Aufklärung der kriminellen Machenschaften spielt.
In „Blutsbande“, dem sechsten Film der Reihe, kommt es zu einem besonderen Wiedersehen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Agnieszka Witczak (Katharina Schumacher) als Kleinkind von ihrer Schwester getrennt. Nun kommt es zu einem Wiedersehen mit der in Deutschland aufgewachsenen Eleonor Seifert (Bozena Baranowska). Eingefädelt wurde dies durch die Enkelin von Frau Witczak. Doch wenig später ist Agnieszka tot. Wex, Pawlak und Kowalska tun sich zunächst schwer mit der Suche nach dem Täter, der die alte Frau erwürgt hat. Denn es gibt nicht den Hauch eines Motivs.
Regie führt Frauke Thielecke nach Drehbüchern von Olaf Kraemer und Nadine Schweigardt. Produziert wird „Der Masuren-Krimi“ von der Odeon Fiction im Auftrag der ARD Degeto. Die Teile 3 und 4 werden indes am 16. und 23. März im Ersten gezeigt.
