„Black Monday“ und „Work in Progress“: Showtime stellt Comedyserien ein

Serien haben ihre deutsche Heimat bei Sky

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 28.01.2022, 12:48 Uhr

Promobild zur dritten Staffel von „Black Monday“ – Bild: Showtime Networks Inc., a ViacomCBS Company. All Rights Reserved
Promobild zur dritten Staffel von „Black Monday“

Licht und Schatten liegen häufig eng beisammen: Der US-amerikanische Pay-TV-Sender Showtime hat die Absetzung der beiden Serien „Black Monday“ und „Work in Progress“ verkündet. Der Sender konnte in den vergangenen Wochen andernorts neue Quotenbestwerte für die Miniserie „Dexter: New Blood“ sowie „Yellowjackets“ vermelden.

Alle vier Serien haben in Deutschland durch einen langfristigen Vertrag mit Showtime ihre Heimat bei Sky. Bei den jetzt abgesetzten Serien hatten auch alle produzierten Folgen schon ihre Deutschlandpremiere.

Black Monday

Die Serie „Black Monday“ beginnt mit der (frei erfundenen) Aufarbeitung des gleichnamigen Börsencrashs vom 19. Oktober 1987 – und wie dieser durch eine Reihe von Zufällen durch den jungen Börsenmakler Blair Pfaff (Andrew Rannells), seinen Boss Maurice Monroe (Don Cheadle) und die weitere Kollegin Dawn Darcy (Regina Hall) ausgelöst wurde. Eigentlich war das Format als Miniserie angedacht, nach dem Erfolg der ersten Staffel wurde die Serie aber verlängert und folgt in den beiden weiteren Staffeln dem weiteren Lebensweg der Protagonisten. Weitere zentrale Rollen haben Paul Scheer und Casey Wilson.

Hinter der Serie steht David Caspe, der auch schon „Happy Endings“ geleitet hatte.

Work in Progress

„Matrix“-Produzentin Lilly Wachowski steht hinter der Serie um die 45-jährige Abby aus Chicago (Abby McEnany), die sich selbst als „fette, queere Kampflesbe“ bezeichnen würde und die mit Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen ringt. Ihr Alltag hat in letzter Zeit einige unangenehme Überraschungen für sie bereitgehalten. Sie kann nicht wissen, dass genau dieses Unglück sie in eine lebendige und alles verändernde Beziehung führen wird , heißt es in der Ankündigung zur ersten Staffel.

Für die ersten acht Folgen wurden alle Drehbücher von Hauptdarstellerin McEnany, Produzentin Wachowski und Tim Mason entwickelt, der zudem bei allen Episoden die Regie übernahm.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Mit Black Monday wurde ich nie warm, aber Work in Progress war ein ungeschliffener Diamant; sehr schade drum!

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