„Tod am Rennsteig“: Neuer DonnerstagsKrimi aus Thüringen erhält Starttermin

Das Erste hat einen Termin für den neuen DonnerstagsKrimi gefunden: Am 9. März feiert die neue Krimireihe „Tod am Rennsteig“ mit der Auftaktfolge „Auge um Auge“ um 20:15 Uhr Premiere. Der erste Fall für das neue Ermittler-Duo Kristin Suckow („Theresa Wolff – Der Thüringenkrimi“) und Bernhard Conrad („Der Überfall“) führt die „Profiler“-Kriminalisten, genannt Operative Fallanalysten (OFA), auf die Spur eines Serienmörders. Der Film steht bereits ab dem 7. März vorab in der ARD Mediathek zur Verfügung.

Während sonst klassisch die Kommissare die Mordermittlungen leiten, stehen diesmal die Fallanalysten (auch „Profiler“ genannt) im Zentrum der Handlung. Die spezialisierten Kriminalisten ergründen das Böse und kommen dann zum Einsatz, wenn andere Ermittler nicht weiterwissen: die Kriminalpsychologin Annett Schuster (Suckow) und der Fallanalytiker Jan Kawig (Conrad) müssen ihren ersten gemeinsamen Fall lösen, als nahe der Wartburg eine männliche Leiche gefunden wird, zusammengekauert in einem Kühlschrank, als würde sie beten. Bekannt war das Opfer als „Richter Gnadenlos“ am Oberlandesgericht Erfurt, so dass Rache als Motiv naheliegt. Annett Schuster findet religiöse Symbole, die auf das Bibelzitat „Auge um Auge“ hinweisen. Als in der Nähe einer verlassenen Kirche eine zweite Leiche entdeckt wird, ist klar: Die Ermittler haben es mit einem Serienmörder zu tun! Die Spurensuche entwickelt sich zu einem makabren Spiel zwischen Täter und Ermittlern …

Das Team der Operativen Fallanalyse mit Gerichtsmedizinerin Vanessa Sun (Jing Xiang, „Nord bei Nordwest“) und Kriminalkommissarin Sabine Limmer (Berit Künnecke, „Wolfsland“) wird von Marion Dörner (Anne-Kathrin Gummich, „Das Bernstein-Amulett“) geleitet.

„Tod am Rennsteig“ stammt von Drehbuchautor Jens Köster („ZERV – Zeit der Abrechnung“), die Regie führte Maris Pfeiffer („Schuld nach Ferdinand von Schirach“). Die neue Krimireihe ist eine Produktion der Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft mbH im Auftrag der ARD Degeto und des MDR für die ARD.