Der Streaming-Dienst Netflix hat beschlossen, keine zweite Staffel seiner Horror-Serie „Archive 81“ zu bestellen.
Das kommt insofern etwas überraschend, als dass das Format es nach seinem Start am 14. Januar dieses Jahres in den Quotenrankings von Netflix in den USA auf den Thron der Top 10 geschafft hatte, wie Deadline meldet. Für Netflix, das in jüngerer Zeit recht gnadenlos auf Kosten-Nutzen-Analysen setzt, hat natürlich auch der Erfolg (oder dessen Ausbleiben) in anderen Teilen der Welt ein großes Gewicht, gerade bei teureren Produktionen.
Dan Turner (Mamoudou Athie, „Sorry for Your Loss“) hat in der Serie den Auftrag übernommen, einige durch ein Feuer schwer in Mitleidenschaft gezogene Videokassetten zu restaurieren, die sich mit dem Visser-Apartmentgebäude beschäftigen. Bei seinen Arbeiten an Aufnahmen der Dokumentarfilmerin Melody Pendras (Dina Shihabi) aus dem Jahr 1994 wird er in ihre Erfahrungen verstrickt, die durch ihre Konfrontation mit einer gefährlichen Sekte geprägt sind. Auch Dan wird von diesen Geschehnissen beeinflusst und schnell vom Wunsch getrieben, zu erfahren, wie die Geschichte für Melody ausging.
„Archive 81“ ist die Serienadaption eines gleichnamigen Podcasts. Für die Adaption zeichnet Showrunnerin Rebecca Sonnenshine verantwortlich, die zuletzt für ihre Mitarbeit an „The Boys“ zwei Emmy-Nominierungen abstauben konnte.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Peter123 am
Bin nach Folge 1 ausgestiegen...
Torsten S am
Gut so. Das Format war viel zu Zäh und stellenweise extrem Langweilig. Aus der Idee hätte man viel mehr machen können, doch man quälte sich von Folge zu Folge sodas ich nach der Dritten aufgegeben habe.
