Nach wochenlangen Spekulationen ist es nun offiziell. Wie FOX am Montag in Beverly Hills bekannt gab, wird Mariah Carey als Jurorin Teil der zwölften Staffel von „American Idol“ sein. Laut Network-Präsident Kevin Reilly hatte der Musikpräsident und ehemalige „Idol“-Juror Randy Jackson als Co-Manager des Megastars einen großen Anteil daran, dass der Deal mit Carey tatsächlich zu Stande gekommen ist. Laut US-Medienberichten erhält der Star bis zu 17 Millionen Dollar für die neue Aufgabe.
Bereits in der siebten Staffel von „American Idol“ hatte Mariah Carey den Kandidaten als Mentorin eine Episode lang zur Seite gestalten. Im vergangenen Jahr sollte der Megastar außerdem Simon Cowell in der amerikanischen Version von „The X Factor“ zur Seite stehen, um in seinem französischen Haus eine Vorauswahl unter den bis dahin weitergekommenen Sängerinnen zu treffen. Doch aus dieser Zusammenarbeit wurde im letzten Moment nichts, da Carey aufgrund von Hurrikan Irene New York nicht verlassen konnte.
Gerade im Bezug auf die stärkere Konkurrenzsituation unter den Casting-Shows gestand Kevin Reilly vor der Hollywood-Presse am Montag ein: „Da wir nicht länger die einzige Show in der Stadt sind, mussten wir die Dinge frisch halten“. Ansonsten wollte Reilly allerdings keine weiteren Details zu Veränderungen für Staffel 12 bestätigen. Nach dem Ausstieg von Steven Tyler und Jennifer Lopez als Juroren, sowie einer möglichen veränderten Aufgabenstellung für Randy Jackson im kommenden Jahr (fernsehserien.de berichtete) müssen die „Idol“-Produzenten womöglich noch zwei weitere Stars an Land ziehen – und dies recht schnell. Die Castings beginnen in den kommenden Wochen.
