Folge 3

  • 3. Keith Richards

    Folge 3
    Seit 60 Jahren stehen die Rolling Stones auf der Bühne. Die vier „Ur-Stones“ erzählen in dieser Dokumentationsreihe ihre packende, skandalträchtige und ganz persönliche Geschichte.
    Seine prägnanten Gitarren-Riffs prägen den Sound der Rolling Stones: Keith Richards. Er erzählt mit Humor und viel Selbstironie, wie aus ihm und seinem Schulfreund Mick Jagger die Galionsfiguren der „greatest Rock Band on Earth“ wurden.
    Ein netter Junge, der da als Knabensopran in der Westminster Abbey vor Queen Elizabeth das Halleluja aus Händels Messias sang. Der kleinen Keith war eine musikalische Begabung, und der Großvater brachte ihm klassische spanische Gitarrenstücke und das Notenlesen bei.
    Doch dann begeisterte sich der Teenager für den Blues. Auf dem Schulweg nach London traf Keith 1961 zufällig am Bahnhof Mick Jagger wieder – seinen Klassenkameraden aus Grundschulzeiten. Die beiden spielten gemeinsam in einer Band, lernten Brian Jones kennen – und gemeinsam traten sie am 12. Juli 1962 im legendären Londoner Marquee Club erstmals als Rolling Stones öffentlich auf.
    Mit ihrem rauen, dreckigen Sound und ihren rebellisch ungehobelten, oft
    vulgären Bühnenshows stilisierten sich die Stones als Gegenentwurf zu den damals „braven“ Beatles.
    Der internationale Durchbruch gelang den Stones im Sommer 1965 mit „(I Can’t Get No) Satisfaction“. Das unverkennbare Gitarren-Riff des Intros wurde zum Markenzeichen der Band – und von Keith Richards. Sein markant reduziertes Spiel, sein manchmal eigenwillig schludriger Stil mit den brachialen Licks und Riffs brachten ihm den Spitznamen „The Human Riff“ ein und den Ruf, einer der besten Rhythmusgitarristen der Welt zu sein.
    Wie alle seine Bandkollegen hatte Keith Richards jahrzehntelang Alkohol- und Drogenprobleme und kam regelmäßig mit dem Gesetz in Konflikt. Und doch war er es, der Charlie Watts und Ronnie Wood erfolgreich half, von ihrer Sucht wegzukommen.
    Eine Stilikone ist Keith nicht nur als Gitarrist: Johnny Depp erzählt gerne, dass Keith und sein Outfit ihm als Vorbild für seine Verkörperung des exzentrischen Jack Sparrow in der „Fluch der Karibik“-Filmreihe gedient hatte. Und so gab Keith 2007 im dritten Teil („Am Ende der Welt“) sein Schauspieldebüt als Jack Sparrows Vater und spielt den alten, Gitarre spielenden Piraten, der den Piratenkodex hütet. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.08.2022ZDFDeutsche Online-PremiereFr 05.08.2022ZDFmediathekOriginal-Online-PremiereSa 02.07.2022BBC iPlayer

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Sendetermine

Sa 13.08.2022
00:05–01:05
00:05–
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