Wenn aus Ulrike Lena wird: 25 Jahre Odenthal-Tatort aus Ludwigshafen – Jung, hübsch und zielsicher. 1989 gab Lena Odenthal alias Ulrike Folkerts ihren Tatort-Einstand. Damals war sie „die Neue“ in vielerlei Hinsicht: burschikos, zupackend und wenn nötig die Waffe im Anschlag stand sie für einen völlig neuen Ermittlerinnen-Typ. 25 Jahre später ist sie die „Dienstälteste“ unter den Tatort-Kommissaren und hat in ihrem 60. Fall vor allem mit sich selbst zu kämpfen. Schöne neue Konsumwelt? – Was Mega-Shoppingcenter mit unseren Städten machen: In Sachen Shopping-Center übertrifft sich Stuttgart gerade selbst: Ende September wurde „das Gerber“ mit rund 85 Shops auf drei Ebenen eröffnet. Jetzt lädt außerdem das Milaneo zum Shoppingmarathon ein. Mit rund 200 Geschäften auf 43.0000 Quadratmetern Verkaufsfläche ist es das größte Einkaufszentrum Baden-Württembergs. Gut gestützt und schön verpackt – Der BH wird 100: Was für eine Befreiung! Statt Korsett ein Büstenhalter aus zwei seidenen Taschentüchern und rosa Bändern. Am 3. November 1914 erhielt die
Amerikanerin Mary Phelps Jacob das Patent für das typisch weibliche Kleidungsstück. Und kurz darauf begann sein Siegeszug. Weil während des ersten Weltkriegs das Material knapp war, wurden die Frauen 1917 angehalten, vom Mieder auf den sparsamen Büstenhalter umzusteigen. Kinodebüt – Die Stuttgarterin Hanna Plaß macht Karriere: „Ich glaube schon, dass es ein Plus ist, als junge Schauspielerin musizieren zu können. Gerade an einem Haus, in dem es ein Interesse an der Verbindung von bildender Kunst, Musik und Schauspiel gibt.“ Seit 2013 ist Hanna Plaß festes Ensemblemitglied am Staatstheater Stuttgart. In ihren Rollen hat die 25-jährige Schauspielerin schon oft ihre zweite Leidenschaft als Sängerin ausgelebt – ob als Missi in „5 morgen“ oder als Polly in „Die Dreigroschenoper“. Neue Töne aus schrägen Instrumenten: Die Donaueschinger Musiktage – Bei den Donaueschinger Musiktagen präsentieren sich in diesem Jahr Musiker und Komponisten, die interdisziplinär arbeiten. Der junge tschechische Komponist Ondrej Adámek kreiert beim Abschlusskonzert mit seiner Air-Machine völlig neue Töne. (Text: SWR)
