Doku-Soap in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Der Schnee auf den Feldern ist geschmolzen. Die ersten Tierkinder kommen zur Welt. Im Frühling gibt es einiges zu tun auf dem Hof von Bauer Marko in der Oberlausitz. Dort lebt der 38-Jährige mit seiner Frau, seinen beiden Kindern und den Großeltern. Alle müssen mit anpacken, um Schweine und Kühe zu versorgen und die Felder zu bestellen. Die ganze Familie fiebert dem Osterfest entgegen. Während die Großmutter mit der Enkelin Eier nach sorbischer Tradition bemalt, bereiten sich Marko und seine Brüder auf das Osterreiten in Frack und Zylinder vor. (Text: hr)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.03.2009MDR
  • Auf dem Hof von Marko Schmole sind vor sechs Tagen Ferkel geboren worden. Er zeigt sie seinen Kindern Kilian und Antonia. In dieser Woche muss jeder der sorbischen Familie auf dem Bauernhof mit anpacken, weil vier Schweine geschlachtet werden sollen. Doch vor dem Schlachten muss das Rapsfeld dringend gedüngt werden. Da es zu nass und matschig ist, wird das Feld vom Hubschrauber aus gedüngt. Schäfer Gerhards Schafe müssen umziehen. Sobald die Tiere aus der Koppel sind, übernimmt Schäferhund Hans das Kommando. Beim Umtreiben hat Gerhard gesehen, dass ein Schaf auf dem linken Vorderbein hinkt. Er fängt das Tier ein. Gerhard Schmidt nimmt das Schaf mit in den Stall, um es dort zu behandeln.
    In Bauer Schmoles Schlachthaus kontrolliert währenddessen der Fleischbeschauer vom Veterinäramt das Fleisch. Sein Fazit: Alles in Ordnung. Jetzt entstehen Leberwurst, Jagdwurst, Bockwurst, Wiener, Kochschinken, Schinkenpolnische, Mettwurst und Schweineknacker. Für die Kundschaft von Markos Hofladen verteilt der Bauer kleine Werbezettel. Bevor aber der große Hofladenverkauf beginnt, schaut Marko Schmole gemeinsam mit dem zweijährigen Kilian auf dem Hof seines Bruders vorbei. Ostern steht vor der Tür, und so haben sich Markos Schwestern zum Eierbemalen nach sorbischer Tradition getroffen. (Text: hr)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.04.2009MDR
  • Der Hofladen der Schmoles macht auf. Marko und Stefanie Schmole haben alle Hände voll zu tun. Im Schweinestall heißt es nach dem Schlachten umziehen. Eine Box ist frei geworden, und die Schweine haben etwas mehr Platz. Da das Osterfest bevorsteht, kommen die Osterreiter auf den Hof. Die Pferde für das traditionelle Osterreiten werden stets auf dem Schmolehof untergestellt. Sechs Pferde sollen bald in den Stall einziehen. Die Osterreiter suchen sich in einem Radebeuler Gestüt die Pferde aus. Für Bauer Marko Schmole ist es wichtig, die sorbischen Traditionen zu pflegen. Auch seine Mutter Maria ist dieser Meinung. Sie hat gemeinsam mit Markos Vater zehn Kinder auf dem Hof großgezogen. Schäfer Gerhard Schmidt nutzt das schöne Frühlingswetter für Hunde-Übungsstunden auf der Weide: für den erfahrenen Hütehund Hans und den noch jungen Mischling Falk.
    Insgesamt hat Gerhard schon 23 Hunde ausgebildet. Vor dem Schäfer liegt eine schwierige Arbeit. Er muss die Lämmer aussuchen, die dann abgeholt werden, um zu Ostern die Gaumen zu erfreuen. Gerhard behält einen Teil der Nachzucht, aber die meisten müssen zum Schlachten. Abends auf dem Hof von Bauer Marko Schmole: Die Arbeit ist getan, und Marko frönt seinem liebsten Hobby, der Musik. Gemeinsam mit drei Freunden übt er in der Band „Musikalische Sportgemeinschaft Schneeflocke“. Leadsänger und Akkordeonspieler ist Marko. Die Musik und die sorbischen Texte sind selbst gemacht, vieles hat Marko geschrieben und komponiert. (Text: hr)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.04.2009MDR
  • Der Schnee auf den Feldern ist geschmolzen. Die ersten Tierkinder kommen zur Welt. Im Frühling gibt es einiges zu tun auf dem Hof von Bauer Marko in der Oberlausitz. Dort lebt der 38-Jährige mit seiner Frau, seinen beiden Kindern und den Großeltern. Alle müssen mit anpacken, um Schweine und Kühe zu versorgen und die Felder zu bestellen. Die ganze Familie fiebert dem Osterfest entgegen. Während die Großmutter mit der Enkelin Eier nach sorbischer Tradition bemalt, bereiten sich Marko und seine Brüder auf das Osterreiten in Frack und Zylinder vor.
    Für Schäfer Gerhard bedeutet der Frühling vor allem schlaflose Nächte. Rund um die Uhr kommen in seiner Herde Lämmer zur Welt. So verbringt er manche Nacht nicht bei seiner Frau im Ehebett, sondern im Stroh des Schafstalls. Besonders schwer ums Herz wird ihm jedes Mal, wenn kurz vor Ostern der Tiertransporter kommt und er von seinen Lämmern für immer Abschied nehmen muss. „Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt“ – so heißt es in einem bekannten Kinderlied. Gibt es sie noch, die Romantik auf dem Hof mit Tierkindern, frischer Milch und sauberer Luft? (Text: hr)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.04.2009MDR

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