Vom Winde verweht

USA 1939 (Gone with the Wind, 211 Min.)
  • Drama
Immer wieder treffen Rhett Butler (Clark Gable, Mitte l.) und die eigensinnige Scarlett (Vivien Leigh, Mitte r.) aufeinander, doch die junge Frau erkennt nicht, dass der attraktive Draufgänger ihr sein Herz zu Füßen legt … – Bild: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) Lizenzbild frei
Immer wieder treffen Rhett Butler (Clark Gable, Mitte l.) und die eigensinnige Scarlett (Vivien Leigh, Mitte r.) aufeinander, doch die junge Frau erkennt nicht, dass der attraktive Draufgänger ihr sein Herz zu Füßen legt …

Georgia, 1861, kurz vor Beginn des amerikanischen Bürgerkriegs: Scarlett O’Hara (Vivian Leigh) ist die schöne, temperamentvolle Tochter des Plantagenbesitzers Gerald O’Hara (Thomas Mitchell). Die Familie stammt ursprünglich aus Irland – ihr stolzes Anwesen heißt Tara, nach dem Sitz der irischen Hochkönige in keltischer Zeit. Scarlett ist eine Frau, die das Herz eines jeden Mannes höher schlagen lässt, doch ihr Herz gehört nur einem Mann – Ashley Wilkes (Leslie Howard). Als Ashley am Vorabend des amerikanischen Bürgerkriegs seine Verlobung mit seiner Cousine Melanie (Olivia de Havilland) bekannt gibt, heiratet Scarlett überstürzt den jungen, völlig unerfahrenen Charles Hamilton (Rand Brooks).

Kurze Zeit später wird sie zum ersten Mal Witwe. Im Hause der Wilkes, auf „Zwölf Eichen“, hat Scarlett aber noch vor Ausbruch des Bürgerkriegs auch jenen Mann kennen gelernt, der in den kommenden, schweren Jahren immer wieder ihren Weg kreuzen wird – den eleganten, weltgewandten Captain Rhett Butler (Clark Gable). Rhett hat sich Hals über Kopf in Scarlett verliebt, weiß jedoch auch, dass die schöne Ungestüme einen verheirateten Mann begehrt. Rhett trägt’s mit Fassung – im Gegensatz zu Scarlett hat er früh erkannt, dass Ashley Melanie innig liebt und ohne sie völlig hilflos wäre.

Zu dieser Erkenntnis kommt eines Tages auch Scarlett – allerdings sehr, sehr spät. Sie hat den Bürgerkrieg überlebt, den Tod von Mutter und Vater ertragen, Tara wieder aufgebaut – nicht ohne ein weiteres Mal einer ihrer Schwestern den Mann auszuspannen -, wurde ein zweites Mal Witwe, gab schließlich Rhett Butlers Werben nach und bekam eine kleine Tochter. Geldsorgen hat sie längst keine mehr: Während sie nach dem Krieg auf Tara um jeden Cent und jede Mahlzeit kämpfen musste, führt sie nun ein luxuriöses Leben – auf Tara und in ihrem Stadthaus.

Rhett liebt seine Tochter Bonnie abgöttisch, erfüllt ihr jeden Wunsch. Als Scarlett ein weiteres Mal schwanger wird, ist sie alles andere als begeistert. Doch dann trifft sie ein schwerer Schicksalsschlag: Nach einem erbitterten Streit mit ihrem Mann fällt Scarlett die große Freitreppe ihres Hauses hinunter. Die kleine Bonnie verunglückt tödlich auf ihrem Pony. Nach Jahren des Kampfes um ihre Liebe hat Rhett jetzt endgültig die Nase voll von der egozentrischen Scarlett – und verlässt seine Frau. Die begreift nun endlich, dass sie ihn liebt und zurückgewinnen will – aber morgen ist auch noch ein Tag … (Text: ZDF)

Die Mythen und Geschichten, die sich um die Verfilmung des Bürgerkriegromans „Gone With the Wind“ von Margaret Mitchell ranken, gehören ebenso zur Filmgeschichte wie das herausragende melodramatische Mammutwerk selbst: Als in der Nacht des 10. Dezember 1938 die Dreharbeiten für „Gone With the Wind“ mit den Szenen der brennenden Stadt Atlanta begannen, war die Besetzung der Scarlett O’Hara immer noch nicht geklärt. Bereits seit Monaten verfolgten Presse und Öffentlichkeit das legendäre Casting der mehr als 1.400 Bewerberinnen, unter denen sich Hollywoodprominenzen wie Bette Davis, Carole Lombard, Joan Crawford oder Claudette Colbert befanden. Myron Selznick, der Bruder des Produzenten David O. Selznick, betrat an diesem ersten Drehtag das Set in Begleitung einer wunderschönen, geheimnisvollen Frau. Noch in der gleichen Nacht sprach diese bei Regisseur George Cukor vor. Probeaufnahmen fanden drei Tage später statt und kurz nach Weihnachten bekam die gefeierte Londoner Theaterschauspielerin Vivien Leigh einen Anruf von Cukor, der ihr kurz und knapp mitteilte: „You got the part.“ Bis zu seinem zehnfachen Triumph bei der Oscarverleihung 1940 waren die mentale und physische Kraft dreier Regisseure nötig (George Cukor, Sam Wood und hauptsächlich Victor Fleming), um „Gone With the Wind“ auf die Leinwand zu bringen. Die Produktionskosten überstiegen die zu dieser Zeit unvorstellbare Summe von vier Millionen Dollar. (Text: ServusTV)

Deutsche TV-Premiere25.12.1984ZDFDeutscher Kinostart15.01.1953

Originalsprache: Englisch

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