Die goldene Gans

D 1953 (61 Min.)
  • Märchen

Die kleine Prinzessin, die eigentlich alles hat, was ihr Herz begehrt und dennoch niemals lachen kann, lebt auf einer Burg. Ständig versuchen alle, die in der Burg wohnen, die Prinzessin zum Lachen zu bringen, allerdings vergeblich. Der König, der sich große Sorgen um seine Tochter macht, schließt mit seinen Räten folgenden Beschluss: „Wer die Prinzessin zum Lachen bringt, der soll sie zur Frau bekommen und das halbe Königreich dazu.“. Diese Botschaft wird im ganzen Land verkündet und nach kurzer Zeit versuchten bereits erste Freier ihr Glück, aber keinem gelingt es sie zum Lachen zu bringen. Auch drei Brüder wollen um die Prinzessin freien. Im Wald begegnen sie einem kleinen Männlein, das um ein Stück Brot bittet. „Hochhinaus“ und „Siebengescheit“ weisen den kleinen Waldmann mit bösen Worten ab. Hans, der von seinen Brüdern immer nur der „Dummling“ genannt wird, aber wesentlich hilfsbereiter ist als sie, teilt sein letztes Stück Brot mit dem Waldmännchen und wird dafür reich belohnt. Er erhält nicht nur neue, herrschaftliche Kleidung, sondern auch eine Gans. Deren Federn alle aus purem Gold sind und die auch sprechen kann. So sagt sie zu ihm, er solle nur immer mit ihr seinen geraden Weg gehen. Bald wird sie von einem neugierigen Mädchen entdeckt, die sich eine goldene Feder stehlen will. „Kleb an!“ sagt die goldene Gans und die Frau bleibt an ihr hängen. Auf seinem Weg zum Schloss begegnen Hans weitere Leute und jeder der das Mädchen oder die Gans berührt, bleibt an ihr haften. So bleibt einer hinter dem anderen kleben: das Mädchen, ein Bäcker mit einer Torte, ein Kaminkehrer, der Bürgermeister, die Wirtin, deren Mutter, ein Tischler und noch einige mehr, gefolgt von einer Schar Kinder, die jubelnd hinterdreinlaufen. Hans macht sich gemeinsam mit den „Festgeklebten“-Zug auf zur Prinzessin. Der Weg hat sich gelohnt: Die Prinzessin lacht! Die Gans spricht nun: „Lass los, lass los!“ Und alle sind wieder frei. Gemäß dem Beschluss müsste Hans die Prinzessin nun zur Frau bekommen, aber der König bricht sein Wort. Er will einem so einfachen Menschen seine Tochter nicht zur Gemahlin geben. Die Prinzessin wehrt sich dagegen, geht zur Gans und klebt schließlich an. Nun ist der König gezwungen sein Versprechen zu erfüllen, um seine Tochter wieder frei zu bekommen. Hans erhält die Prinzessin und das halbe Königreich dazu. Hans bedankt sich bei der Goldgans, der er dies alles zu verdanken hat.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Die goldene Gans (1953) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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