Staffel 4, Folge 1–4

Staffel 4 von „Donauklöster“ startete am 04.05.2005 im BR Fernsehen.
  • Staffel 4, Folge 1
    Das Klostergebäude im Herzen von Bratislava (Preßburg) ist unauffällig, an der Fassade der Kirche bröckelt der Putz. Kein Wunder, schließlich sind die Franziskaner ein Bettelorden, Besitz empfinden sie eher als Last. Dazu kommt, dass sie zwar nach Jahrzehnten der Unterdrückung seit 1990 wieder zugelassen #U sind, aber kaum Ressourcen haben, um die Häuser zu erhalten, die ihnen der Staat in meist schlechtem Zustand zurückgegeben hat. (Text: Tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.05.2005Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 2
    /​ In Ungarn tritt die Donau in eine große, weite Ebene. Europas mächtigster Strom wird hier noch gewaltiger und beherrscht das Landschaftsbild der Puszta. Vor rund 1000 Jahren kamen auf Einladung des Hl. Stephan, des ersten Königs von Ungarn, Benediktiner aus Böhmen und Bayern die Donau hinunter und gründeten auf einem seit Urzeiten als heilig geltenden Berg ein Kloster: das spätere Pannonhalma. Das Kloster wurde zum Ausgangspunkt der Mission im Karpatenbecken und zum spirituellen Mitbegründer Ungarns. Bis heute ist Pannonhalma die bedeutendste geistige Stätte Ungarns geblieben, von der im Laufe der Jahrhunderte immer wieder entscheidende Impulse ausgingen.
    In seiner Klosterschule wird Jahr für Jahr eine junge christliche Generation ausgebildet, die zur intellektuellen Elite Ungarns gehört. An dieser geistigen Kraft des Klosters biss sich selbst die kommunistische Regierung die Zähne aus. Während der langen Jahre der kommunistischen Diktatur konnte sich Pannonhalma erfolgreich gegen die Gleichschaltungsversuche des Regimes verteidigen. Unter den misstrauischen Blicken der Staatsmacht wurde es so zu einer Insel des christlichen Glaubens und des freien Denkens. (Text: Tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.05.2005Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 3
    Ankerplatz der Seele: Das Kloster Kovilj in Serbien. Schwarze Kutten und Kappen, lange Bärte und der Ruf, über Jahrhunderte nicht ein Komma an der eigenen Lehre verändert zu haben. Doch wo man alte Mönche mit stechendem Blick erwartet, wird viel gelacht und in einer jungen, lebendigen Gemeinschaft gelebt – im serbisch-orthodoxen Kloster Kovilj direkt an den Auen der Donau: ein Wohnhaus, eine Kirche, ein paar kleine Wirtschaftsgebäude. (Text: Tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.05.2005Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 4
    Gut 2800 Kilometer, zehn Länder und etliche Klöster unterschiedlichster Glaubensrichtungen hat die Donau hinter sich gelassen, wenn sie sich kurz vor dem Schwarzen Meer in ein riesiges Delta ergießt. Das Donaudelta ist ein gigantisches Biosphärenreservat, ein Paradies für Flora und Fauna. Und es ist der Ort, an dem die letzten Klöster der Donau stehen. Es sind die Klöster Cocos, Saon und Letea. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.06.2005Bayerisches Fernsehen

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