Die Schuldeneintreiber

Schulden einzutreiben ist keine leichte Aufgabe, Beleidigungen und Beschimpfungen gehören zum Alltag. Heute fahren die Gerichtsvollzieher zu einem Schuldner, mit dem sie in der Vergangenheit bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben. Der Autohändler steht mit rund 14.500 Pfund in der Kreide, weil er dem Gläubiger einen defekten Wagen verkaufte. Und trotz Vollstreckungsbescheid hat er die Beamten schon drei Mal an der Nase herumgeführt. Alex und Sherry sollen heute eine Pfändung durchführen, um die Zahlung durchzusetzen. Zahlt der Autohändler wieder nicht, dürfen sie die gepfändeten Gegenstände verkaufen. (Text: TLC)

Die Gerichtsvollzieher Chris und Gavin sind auf der Suche nach einer Frau, die sich seit vier Jahren weigert, die Rechnungen ihres Anwalts zu bezahlen. Ihre Schulden belaufen sich auf 5900 Pfund, doch alle Adressen waren bislang falsch. Nun haben die Beamten eine neue Adresse ermittelt – ein Anwesen mit einem Schätzwert von über einer Million. Die Dame sollte also genug auf der hohen Kante haben. Ihre Kollegen Alex und KC wollen derweil 2500 Pfund Mietschulden eintreiben. Es ist bereits ihr dritter Versuch an das Geld zu kommen, doch als sie das Grundstück der Schuldnerin betreten, wird sie handgreiflich. (Text: TLC)

In Southampton haben es KC und Alex mit einer Mutter und ihrer Tochter zu tun, die über 5000 Pfund Mietschulden haben. Da sie ihre Ratenzahlung von 100 Pfund pro Monat zum wiederholten Mal nicht einhielten, müssen die Beamten durchgreifen und wollen heute ihr Auto pfänden. Wie es aussieht, haben die beiden Frauen aber wirklich kein Geld und würden bei Pfändung ihres Kleinwagens noch tiefer in die Schulden rutschen, weil sie nicht mehr zur Arbeit kommen. Die Gerichtsvollzieher müssen überlegen, wie sie das Problem lösen, ohne die Schuldnerinnen zu ruinieren. Eine heikle Situation, die Fingerspitzengefühl erfordert. (Text: TLC)

Alex und Raz fahren früh morgens bei strömendem Regen nach Burnley, um 13.000 Pfund einzutreiben. Es geht um eine Geldstrafe, da der Schuldner eine Immobilie ohne Lizenz vermietete. Die Gerichtsvollzieher hatten Schwierigkeiten, ihn aufzuspüren, der Mann war ihnen bisher immer entwischt. Doch nun wurde eine Adresse in einem Pub ermittelt. Sollte der Mann nicht nur im Pub wohnen, sondern es auch betreiben, könnten die Beamten Inventar pfänden, um die Schulden zu begleichen. Die Pächterin ist aber eine Frau, der Schuldner angeblich ihr Vater, der sich nur eingemietet hat. Doch die Beamten lassen nicht locker. (Text: TLC)

Ein Fluggast wartet seit Langem auf eine Ticket-Rückerstattung von 2900 Pfund, die die zuständige Airline nicht bezahlen will. Deshalb fahren KC und Alex zum Flughafen nach Heathrow. Die Gerichtsvollzieher haben das Recht, Eigentum zu beschlagnahmen und zu verkaufen, um die Schulden zu begleichen. Um der Airline auf die Sprünge zu helfen, stoppen sie den Check-In für einen Flug nach New York, der bald starten soll. Mark und Virgil sind heute seit 3 Uhr morgens auf den Beinen, um 8000 Pfund per Vollstreckungsbescheid einzutreiben. Sie wollen dafür die beiden teuren Autos der Schuldner sicherstellen. (Text: TLC)

Mark und Virgil hoffen, einen Mann anzutreffen, der über 8000 Pfund schuldig geblieben ist. Der Hund des Schuldners hatte einen anderen Hund angegriffen – worauf der Halter verurteilt wurde, die Tierarztkosten des Gläubigers zu bezahlen. Da keine Zahlung erfolgte, kommen die Gerichtsvollzieher nun mit einem Vollstreckungsbescheid. Der Schuldner bestreitet den Vorwurf und schwört, dass in Wirklichkeit sein Hund von dem anderen angegriffen und ebenfalls verletzt wurde. Außerdem ist er arbeitslos und nicht in der Lage zu bezahlen. Müssen die Beamten nun Wertgegenstände pfänden, um die Summe einzutreiben? (Text: TLC)