Die Insel der Zwergpinguine

Eines der 13.000 Pinguinpärchen auf dem australischen Phillip Island sind Bluey und Sheila. Neben diesen beiden Tieren verfolgt die Kamera das Leben mehrerer Familien in einer Kolonie. Die kleinste Pinguinart der Welt wird von engagierten Tierschützern betreut und bei ihrem Überlebenskampf unterstützt.
Die Brutsaison beginnt, und irgendwann schlüpfen Sammy und Tom, während der ewige Junggeselle Rocky und der tollpatschige Spike weiter verzweifelt nach einer Gefährtin suchen.
In drei Folgen begleitet das Kamerateam Wissenschaftler und Naturschützer, die den Zwergpinguinen helfen, den Sommer trotz Rekordtemperaturen zu überstehen. (Text: arte)

Die Insel wird von einer Hitzewelle heimgesucht. Buschfeuer brechen aus, und die Pinguine leiden unter Hitze, Hunger und Erschöpfung. Das Tierkrankenhaus füllt sich und die Wildhüter versuchen, Kühlung für ihre kleinen Patienten zu schaffen.
Mit ihren Ortungsgeräten entdecken die Wissenschaftler wiederum, dass die meisten Pinguine auf ihrer verzweifelten Suche nach Fisch viel weiter hinausgeschwommen sind als gewöhnlich. Das hungrige Pinguinküken Sammy muss sich hingegen entscheiden, ob es auf seine Eltern warten oder sich selbst in die See hinauswagen soll. (Text: arte)

Rocky ist eigentlich der Pechvogel unter den Zwergpinguinen. Nun findet er endlich eine Gefährtin: Jess. Doch zum Brüten ist es schon zu spät, und ihr Küken Tilda muss früh lernen, für sich selbst zu sorgen.
Seltene Nahaufnahmen zeigen die Pinguinjungen, die sich unter Wasser tummeln. Aber auch an Land gibt es jetzt wieder mehr Lebensraum für die Pinguine: Nach dem Abbau der letzten Wohnsiedlungen ist Summerland Peninsula wieder zum natürlichen Gefilde der Pinguine geworden. (Text: arte)