Kommentare 11–20 von 25

  • (geb. 1961) am

    Ich habe damals das Buch gelesen und fand es sehr spannend und unterhaltsam. Die Serie und das Buch haben nur eines gemeinsam: den Titel. Ich habe versucht, mich nicht am Buch zu orientieren und die Serie "ohne Vorbehalte und Vergleiche" zu schaun. Die ersten 2 Folgen gingen noch. Aber es wurde immer absurder und langweiliger. Ich weiß auch nicht, wie man 44 Mio dafür ausgeben konnte. Wirklich spektakuläre Filmszenen, die so viel Geldverschwendung rechtfertigen könnten, gab es nicht. Am schlimmsten waren für mich die letzten 4 Folgen, unsägliche Dialoge, Logiklücken wo man hinschaut. Vermeindlich verseuchte Patienten werden ohne Mundschutz "operiert" und mit bloßen Händen angefaßt. In der nächsten Szene dann aber hinter Plastikvorhängen versteckt und mit Handschuhen angefaßt. Das Forschungsschiff erleidet schwere Beschädigungen im Eismeer, es werden auch viele Scheiben der Kommandobrücke zerstört, aber die Crew verweilt weiter im Pullover, schaut aus zerbrochenen Fenstern auf die Eisberge, kein Lufthauch dringt ein. Die Frisuren sitzen, niemand friert.
    Und so geht es in einem fort. Auch am Schluß, als Charlie dann in der Tiefsee der Arktis vom kalten Wasser umströmt wird, überlebt sie diese Aktion und schlägt an einem einsamen Strand wieder die Augen auf. Verstehen muss ich diesen ganzen Schwachsinn nicht. C-Movie Qualität, aber A-Movie Kosten.
    • (geb. 1958) am

      Schon das Buch hat große Schwächen, da es unnötige bzw. nervige Beziehungs- (neben) stränge einbaut, die die eh schon sehr springende Story noch mehr zerreißen und in die Länge ziehen.
      Es ist aber Gold gegen die Serie, die davon nur so durchgeschüttelt wird und zu frühen Ermüdungserscheinungen führt. Kaum  eine gezeigte Katastrophe wird im weiteren Verlauf wieder aufgegriffen. Dafür verabschiedet sich das ganze Personal jeweils einzeln und minutenlang von seinen Liebsten, bevor es zu einer Expedition aufbricht (wovon es nicht wenige gibt).
      Hauptfiguren (z. B. die Professorin) nerven lange als unsympathische, stoische Besserwisser und verschwinden dann sang und klanglos aus der Story. Teils elende, nichts klärende Pseudoerklärungen nehmen zudem viel Raum ein.
       
      Ohne dieses ganze Gedöns wäre die Serie in 3 von 8 Folgen abgespult (und erheblich besser).

       Positiv zu bewerten sind allerdings die starke Optik und die durchaus gelungenen und teils sogar spektakulären Effekte.
       In den Bereichen, wo der Soundtrack nicht gerade tragendes Thema ist, gibt er sich unspektakulär, fällt daher wenig auf, unterstützt die Szenen aber gerade dadurch wirkungsvoll.

      Besseres als ein wohlwollendes „Ausreichend“ kann aber trotzdem nicht bescheinigt werden, selbst wenn die ganz nett agierende Hauptdarstellerin Leonie Benesch (Babylon Berlin) mit ihren schönen Kulleraugen und Hundeblick regelrecht darum bettelt.
      • (geb. 1969) am

        Für das viele Geld, was in die Hand genommen wurde, sind die Effekte aber unterster Durchschnitt (höflich). Nicht selten sind die Wasseraufnahmen als Studioaufnahmen deutlich zu erkennen. Einfach nur schlecht für die heute-mögliche Tricktechnik.
    • (geb. 2000) am

      Die Macher der Serie haben sich bestimmt bemüht, etwas Tolles auf den Bildschirm zu bringen, deshalb will ich ihre Arbeit nicht ganz herabsetzen. Nichtsdestotrotz kann ich kein Lob über den Schmarrn - äh Schwarm schreiben. Hatte mir wirklich bei der ganzen aufregenden Ankündigung einen Knaller erwartet, aber leider ... Manche Szenen war sicher beklemmend, aber dazwischen wurde zu viel geredet. Und diese Meeres-Intelligenz war mir einfach too much. Eines aber ist sicher: der Mensch macht die Ozeane kaputt, sprich Plastikmüll, Verschmutzung und Lärmbelästigung der Meeresbewohner durch Tanker, Ölbohrungen am Grund usw. Nachdenklich macht einen diese Serie schon, aber ändern kann unsereins nichts. Erst wenn das ganze System kippt, wird "man" dagegen etwas tun.
      • am

        Ist schon lange her, dass ich das Buch gelesen habe.
        Mit gefällt die Verfilmung...intelligent, spannend und gut gemacht. Man muss doch nicht alles schlecht reden. Es sollte ja schließlich keine wissenschaftliche Doku gemacht werden
        • (geb. 1969) am

          Nachdem ich nun auch alle 8 Folgen gesehen habe und das Buch (zum Glück) NIE gelesen habe, ist mein Fazit: Was für eine gequirllte Schei...
          Bei diesem esoterischem Schluss der 1. Staffel stellt sich mir eine Frage: Die Verantwortlichen wollen doch daraus doch nicht noch eine weitere Staffel mit Gebührengeldern verprassen??
          Diese 8 Folgen waren übelster Hochglanz-Schund.
          • am

            Wie habe ich mich auf diese Serie gefreut - und dann das. Die Besetzung völlig daneben, der Plot total entfremdet, diese rührseligen Szenen - vollkommen überflüssig, die Dialoge - eine Telenovela ist da besser. Es gab eine wirklich gute Vorlage mit dem Buch, leider wurde sie nicht genutzt. Rausgeschmissenes Geld - hätte man lieber in den Umweltschutz investieren sollen als in diese Produktion.
            • am

              Trotz der guten Schauspieler stinklangweilig, zu sehr in die Länge gezogen. Wie bei manch einem Buch, 100 Seiten bzw. Sendeminuten weniger wären vielleicht besser, oder auch nicht🥱
              • am

                Der Ton ist furchtbar! Ich muss das ZDF sehr laut aufdrehen um die Gespräche zu verstehen. Dann kommt eine Spannungsmusik - ich drehe leiser....usw. Wenn ich auf ARD schalte, krieg ich ein Schalltrauma!
                • am

                  Bei einem modernen Fernseher kann man so etwas einstellen, damit immer die gleiche Lautstärke herrscht. (Menü, Einstellungen, Ton Optionen) Aber Sendungen die älter sind, hören sich immer noch laut an, gerade beim Vorspann.
              • am

                Moby Dick für Arme? 😉
                • am

                  Ich bin auf die nächsten Teile gespannt, toll gemacht, zeigt es doch, daß gerade Killerwale unglaublich intelligent sind. Ich zolle ihnen einen sehr großen Respekt 🐋🐬

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