Staffel 2, Folge 1

  • 4. Von der Südsteiermark nach Slowenien

    Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    v.l.n.r. Andrea Kager-Schwar, Dir. Schloss Seggau; Reinhard Holler, Dir. Weinbauschule Silberberg; Wilhelm Krautwaschl, Diözesanbischof Stmk.; Weinerntehelfer; Alfred Ninaus /​ Regisseur; Julian Schalk, Kameraassistent; Reinhold Ogris, Kameramann; Fritz Aigner, Drehbuchautor & Koregisseur bei der Weinlese auf Schloss Seggau in der Steiermark. – Bild: ORF/​RANFILM TV & Film Production GmbH
    v.l.n.r. Andrea Kager-Schwar, Dir. Schloss Seggau; Reinhard Holler, Dir. Weinbauschule Silberberg; Wilhelm Krautwaschl, Diözesanbischof Stmk.; Weinerntehelfer; Alfred Ninaus /​ Regisseur; Julian Schalk, Kameraassistent; Reinhold Ogris, Kameramann; Fritz Aigner, Drehbuchautor & Koregisseur bei der Weinlese auf Schloss Seggau in der Steiermark.
    Hier ein Bischofssitz, da ein Regionalmuseum – die Burgen und Schlösser von der Südsteiermark bis nach Slowenien sind bedeutend für das kulturelle Selbstverständnis der Grenzregion. Ein Leben zwischen historischer Bewusstseinsbildung und touristischem Auftrag – die Schlossbesitzer*innen von der malerischen Südsteiermark bis nach Slowenien zeigen Passion in ihrem Bemühen, die alten Gemäuer zeitgemäß mit Leben zu füllen. Im Herzen des südsteirischen Weinlandes befindet sich Schloss Seggau, das jahrhundertelang als Repräsentationssitz der steirischen Bischöfe diente und heute ein Bildungs- und Kongresszentrum beheimatet.
    Immer noch verbringt der amtierende Bischof Wilhelm Krautwaschl die Sommermonate hier, die gesamte Anlage ist ihm ein wahrer Kraftplatz. Im bischöflichen Weinkeller – einem der ältesten Europas – verkostet er alljährlich den Messwein aus dem schlosseigenen Weingarten. Dringt man tiefer ins Weinland vor, kommt man an Schloss Ottersbach nicht vorbei, das bereits in der fünften Generation im Besitz der Familie Abel ist. Heute leben hier drei Generationen unter einem Dach.
    Man hat sich als Familienbetrieb voll und ganz der Romantik verschrieben und stellt sowohl den lieblichen Schlossgarten als auch manch Prunkräume für Hochzeitsgesellschaften und ihre Feierlichkeiten zur Verfügung. Die filmische Reise führt weiter in den Südosten der Steiermark nach Bad Gleichenberg. Hier thronte einst das stolze Herrschaftshaus „Burg Neu-Gleichenberg“, das über mehrere Jahrhunderte im Besitz der bedeutenden Grafen Trauttmansdorff war und heute als Ruine von der Natur zurückerobert
    wird.
    Im Forsthof bei Bad Gleichenberg, einem beschaulichen Landschloss, das die Trauttmansdorffer im 19. Jahrhundert als Witwensitz genutzt haben, lebt und arbeitet heute die Schriftstellerin und Malerin Elisabeth Newzella mit ihrem Mann Clemens-Maria, der einem westfälischen Adelsgeschlecht entstammt. Ihre Privatresidenz trägt zum aristokratischen Flair bei, das Bad Gleichenberg seit seiner Gründung als Kurort für die Reichen und Schönen durch den steirischen Statthalter Reichsgraf von Wickenburg ausmacht. Eine ganze Stadt als mittelalterliche Burganlage – das war Bad Radkersburg direkt an der steirisch-slowenischen Grenze einst.
    Mächtige Bastionen und Wehrmauern umgeben noch heute den Stadtkern. Der passionierte Stadtführer Alois Münzer führt an jene Orte, die von der Wehrgeschichte Bad Radkersburgs erzählen; im Museum im alten Zeughaus, in dem sie die Stadtgeschichte hütet und aufbereitet, verdeutlicht die Historikerin Beatrix Vreča, wie aus der Festung ein Kurort wurde.Schließlich führt der Film nach Slowenien zu einer der größten und mächtigsten Schlossanlagen des Landes – Schloss Ptuj, das heute im Besitz des nationalen Kulturministeriums ist und ein bedeutendes Regionalmuseum beheimatet.
    Der Kurator Branko Vnuk wacht beherzt über die kunsthistorische Sammlung des Hauses und gewährt einen Einblick in die Restaurierungswerkstätten, in denen gerade an wertvollen Tapisserien aus dem 17. Jahrhundert gearbeitet wird. In seiner Schlossführung betont er die Verbindung des Hauses zur Steiermark anhand der steirischen Grafen Herberstein, die bis 1945 die letzten Besitzer von Schloss Ptuj waren, bevor es nationalisiert wurde. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.12.20213sat

Cast & Crew

Sendetermine

Do 27.06.2024
13:00–13:45
13:00–
Do 27.06.2024
04:05–04:50
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Mi 26.06.2024
04:20–05:05
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Mi 26.06.2024
02:05–02:50
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Di 25.06.2024
20:15–21:05
20:15–
Sa 10.02.2024
16:00–16:45
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So 27.08.2023
11:35–12:20
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Mi 23.08.2023
03:35–04:20
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Di 22.08.2023
14:37–15:22
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Mo 07.08.2023
22:45–23:30
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Mi 07.06.2023
05:05–06:00
05:05–
Mi 07.06.2023
01:55–02:40
01:55–
Di 06.06.2023
22:50–23:35
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So 05.03.2023
04:30–05:15
04:30–
Sa 04.03.2023
16:50–17:30
16:50–
Sa 26.11.2022
08:45–09:30
08:45–
Mi 23.11.2022
01:45–02:30
01:45–
Mi 23.11.2022
00:15–01:00
00:15–
Di 22.11.2022
20:15–21:05
20:15–
Mo 28.03.2022
01:25–02:10
01:25–
So 27.03.2022
14:40–15:25
14:40–
Di 07.12.2021
16:16–17:01
16:16–
Mo 06.12.2021
20:16–21:00
20:16–
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