Auf Piratenjagd im Persischen Golf

Vor dem Start des eigentlichen Einsatzes muss die Besatzung der „HMAS Toowoomba erst einmal ein einwöchiges Manöver überstehen. Die Seeleute selbst und ihr Schiff werden bis an die Grenzen der Belastbarkeit gefordert. So werden u.a. Angriffe aus der Luft und von See simuliert. Dabei kommt es zu ungeplanten Zwischenfällen, und bald liegen die Nerven der Crew-Mitglieder blank. Doch als sie sich auf ihren Teamgeist besinnen und gezielt zusammen arbeiten, wendet sich das Blatt. Schließlich zeigen sich Schiff und Mannschaft einsatzbereit für die gefährliche Mission im Persischen Golf. (Text: National Geographic Channel)

Endlich im Golf angekommen, muss die Crew der „Toowoomba“ nicht lange auf ihren ersten gefährlichen Einsatz warten. Die Soldaten nehmen sich einige verdächtige Segler vor. Geheimdienstberichten zufolge könnte es sich um Schmuggler handeln, die Drogen aus dem Iran nach Afrika schaffen wollen. Mit dem Geld aus dem Drogenhandel sollen angeblich terroristische Aktionen finanziert werden. Nur eine genaue Inspektion der aufgebrachten Schiffe kann Gewissheit darüber bringen, ob hier wirklich etwas Illegales vor sich geht. (Text: National Geographic Channel)

Auf der Brücke der „HMAS Toowoomba“ gehen beunruhigende Nachrichten ein: Immer wieder werden Dhaus und Skiff-Jollen, kleine arabische Segelboote, in der Nähe der internationalen Schifffahrtsrouten gesichtet. Dies ist insofern beunruhigend, als dass diese Schiffsarten häufig von Piraten benutzt werden, um von dort aus große Frachter zu kapern. Die australischen Marinesoldaten bringen eine Jolle auf und stellen fest, dass deren Besatzung bis an die Zähne bewaffnet ist. (Text: National Geographic Channel)

Der Antrieb der Toowoomba ist defekt. Fischernetze und Taue sorgen dafür, dass sich die Schiffsschraube nicht mehr dreht. Durch die Begegnung mit wertlosen alten Netzen ist das Milliarden Dollar teure Kriegsschiff manövrierunfähig! Nach einer Reparatur steuert die Toowoomba den Hafen von Mumbai an. Hier gehen einige Besatzungsmitglieder von Bord, und neue kommen hinzu. Die meisten Seeleute wollen jetzt nur noch eins: nach Hause. Am Ende ihres sechsmonatigen Einsatzes wirken sie ausgelaugt und leiden unter Heimweh. Im Hafen von Perth warten bereits Familien und Freunde auf die Heimkehrer. (Text: National Geographic Channel)