999 – Notruf UK

Die Zwölf-Stunden-Schicht des Rettungsteams beginnt mit einem Notfall der Kategorie Zwei: Eine alte Dame hat sich bei einem Sturz einen tiefen Schnitt am Bein zugezogen. Da sie Gerinnungshemmer einnimmt, spritzt das Blut aus der Wunde wie in einem Horrorfilm. Dann geht es zu einem Patienten, der einen epileptischen Anfall hatte. Der Mann ist Diabetiker, hat einen sehr hohen Blutzuckerwert bei extrem niedriger Herzfrequenz. Er könnte jeden Moment einen Herzstillstand erleiden und muss schnellstens in die Klinik. Die Kollegen sind inzwischen unterwegs zu einem Kind, bei dem Verdacht auf Meningitis besteht. (Text: TLC)

Die Sanitäter wappnen sich für eine turbulente Zwölf-Stunden-Nachschicht, die mit einem Notfall der Kategorie 1 startet: Eine junge Frau soll einen Herzstillstand erlitten haben, mit jeder Sekunde sinkt ihre Überlebenschance. Ihre Familie hat den Notruf verständigt, als sie vor dem Haus ihres Bruders zusammenbrach. Doch beim Eintreffen des Rettungswagens stellt sich heraus, dass die Patientin nur zu viel Alkohol getrunken hatte und dann umgekippt ist. Darauf folgt wieder ein Notruf der höchsten Stufe mit einem angeblich bewusstlosen Patienten, der sich am Ende aber als Zahnabszess herausstellt. (Text: TLC)

Wieder beginnt eine ereignisreiche Schicht für den West Midlands Ambulance Service: Ein Mann ist zu Boden gestürzt und mit dem Kopf heftig gegen eine Mauer geknallt. Wie sich herausstellt, hatte er in der Vergangenheit epileptische Anfälle, leidet unter psychischen Problemen und ist Alkoholiker. Eine gefährliche Kombination. Da psychische Probleme jedoch nicht Teil ihrer Ausbildung sind, müssen die Notfallhelfer den Patienten an das Krankenhaus vermitteln. Der nächste Notruf betrifft gleich zwei Patienten, die beide über heftige Brustschmerzen klagen. Hier besteht der Verdacht auf Herzinfarkt. (Text: TLC)

Die Nachtschicht in den West Midlands beginnt mit einem Mann, der nicht ansprechbar ist, immer wieder das Bewusstsein verliert und aus dem Ohr blutet. Die Sanitäter vermuten eine Kopfverletzung und müssen schnellstmöglich zum Patienten, um sich selbst ein Bild zu machen. Möglicherweise schwebt er in Lebensgefahr. Doch bei ihrer Ankunft wird es widersprüchlich: Erst behauptet der schwer angetrunkene Mann, er sei in eine Prügelei geraten und habe Faustschläge kassiert. Dann erzählt er, dass er nach einem Pub-Besuch Gewichte stemmen wollte und sich dabei verletzt hat. Auch die Blutung aus dem Ohr war erlogen. (Text: TLC)

An einem kalten Frühlingsabend macht sich das Team bereit für die Nachtschicht. Im Schnitt geht alle 20 Sekunden ein Notruf ein. Ein 87-jähriger Diabetiker ist gestürzt und kommt nicht mehr auf die Beine. Als die Sanitäter seine Werte messen, sind sie sehr beunruhigt, denn der Blutzucker liegt im lebensbedrohlichen Bereich. Der Patient braucht sofort Flüssigkeit und Insulin, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Ein anderer Patient hat bei einer Schlägerei in einem Nachtclub ein Trauma erlitten und blutet aus dem Ohr. Bevor sie ihn bewegen, müssen die Rettungshelfer Verletzungen an der Wirbelsäule ausschließen. (Text: TLC)

Tag für Tag steht die Rettungsflotte des West Midlands Ambulance Service bereit, um auf jeden Notruf zu reagieren. Bei einem Verkehrsunfall mit zwei Autos soll es fünf mögliche Verletzte geben. Beim Eintreffen des Rettungswagens finden die Sanitäter nur eine verletzte Frau mit starken Schmerzen im Rücken vor. Bevor sie bewegt werden kann, muss sichergestellt sein, dass sie keine Verletzungen an Hals oder Wirbelsäule hat. Bei einem weiteren Verkehrsunfall ist eine Fußgängerin von einem Wagen erfasst worden. Wie es aussieht, ist ihr Knöchel gebrochen. Für die Röntgenaufnahme geht es nun ins Krankenhaus. (Text: TLC)

Morgens um halb sieben beginnt für den West Midlands Ambulance Service die Tagesschicht. Erster Notruf: Eine 57-Jährige mit Verdacht auf Schlaganfall. Die Sanitäter müssen schnell sein, denn hier kommt es auf jede Minute an. Die Patientin muss schnellstens ins Krankenhaus, um größere Schädigungen zu vermeiden, darunter Schwerbehinderung oder Herzstillstand mit Todesfolge. Ein anderes Team ist auf dem Weg zu einer alten Dame, die an einer Busstation gestürzt und mit dem Kopf gegen das Wartehäuschen geprallt ist. Die 82-Jährige hat eine große Beule, außerdem ist ihr schwindlig und sie hat Sehstörungen. (Text: TLC)

Das erste Rettungsteam des West Midlands Ambulance Service wird zu einem lethargischen Baby gerufen, das hohes Fieber hat und in Lebensgefahr sein könnte. Als sie eintreffen, ist das 17 Monate alte Mädchen am Ende seiner Kräfte. Nach einem Fieberschub will sie weder essen noch etwas trinken. Die Temperatur der Kleinen ist nun auf 40 Grad angestiegen und ihre Herzfrequenz mit 216 extrem hoch. Sie muss sofort ins Krankenhaus. Ein weiteres Team fährt zu einem 29-jährigen Mann mit Diabetes Typ-1. Der Patient musste sich die ganze Nacht lang übergeben und klagt nun über Kältegefühl und Atembeschwerden. (Text: TLC)