Staffel 1, Folge 1–5

Staffel 1 von „Willkommen in  …“ startete am 10.02.2013 bei arte.
  • Staffel 1, Folge 1 (30 Min.)
    „The Five Rooms“ heißt das Bed & Breakfast in Barcelona, in dem die Deutsch-Spanierin Yessica Delgado Fritz ihre Gäste empfängt. Yessica war früher Designerin in der Modebranche und hat ein Händchen für Gestaltung. Jedem einzelnen ihrer Gästezimmer sieht man das an. Sie besitzt zwei elegant und modern eingerichtete Etagen im Viertel Eixample, das als Freilichtmuseum des katalanischen Modernismus gilt, einer Strömung des Jugendstil . Das Bauwerk, das in Eixample am meisten Aufsehen erregt, ist die Sagrada Familia von Antoni Gaudí, keine zehn Gehminuten von den „Five Rooms“ entfernt. Auch den von Antoni Gaudí gestalteten Parc Güell darf man sich nicht entgehen lassen. Der Film stellt unter anderem eine Keramikerin und Restauratorin vor, die in der Gaudí-Technik noch heute farbenprächtige Mosaike kreiert.
    Zusammen mit Yessica besucht der Zuschauer fantastische Orte wie die Plaça Reial, die „Font Magica“-Wasserspiele, Barcelonas Hausberg Tibidabo, auf dem man in der Bar Mirablau beim schönsten Stadtpanorama einen Cocktail genießen darf. Aber auch spannende Adressen für Delikatessen stehen auf der Route, so die Boqueria, die größte Markthalle der Stadt, oder versteckte Restaurants, in die nur Kunden eingelassen werden, die einen Zugangs-Code haben. Nicht zuletzt werden die originellsten Läden im gotischen Viertel vorgestellt – ob eine Kerzenzieherei, eine Nussrösterei oder eine Manufaktur für traditionelle Bastsandalen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.02.2013arte
  • Staffel 1, Folge 2 (30 Min.)
    In Cornwall heißen Ted und Sarah Coryton zusammen mit ihrer Tochter Sammie Gäste in Schloss Pentillie Castle willkommen. Ted war früher Berufspilot und hat das riesige Herrenhaus in schönster Landschaftslage von einer Tante geerbt. Damit hat sich das Leben der Corytons von Grund auf geändert. Erbschaftssteuer und Renovierungskosten hätten sie fast in die Armut getrieben, wären sie nicht auf die Idee gekommen, Pentillie Castle in ein luxuriöses Bed & Breakfast umzuwandeln. Tochter Sarah, die in Australien als Filmausstatterin arbeitete, gab ihren Job auf, kam nach Cornwall zurück und kümmert sich seither um Organisation und Buchhaltung. Sarah Coryton kümmert sich um die Gästezimmer, die nicht Nummern, sondern Namen von Vorfahren tragen, und Ted Coryton um den riesigen Garten, der zu dem barocken Anwesen gehört.
    Pentillie Castle ist bei Paaren sehr beliebt, vor allem bei Brautpaaren, die sich im ehemaligen Badehaus trauen lassen und ein Wochenende lang das gesamte Schloss für ihre Hochzeitsfeier nutzen können. Der Film unternimmt von Pentillie Castle aus Abstecher in die Umgebung, etwa in einen der größten Privatgärten Cornwalls, zur einzigen Teeplantage Großbritanniens, zum South West Coast Path, dem längsten Wanderweg des Landes, zu einem Krabbenfischer und zum St. Michaels Mount, einem der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Region. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.02.2013arte
  • Staffel 1, Folge 3 (30 Min.)
    In Moneglia an der italienischen Riviera führen Orietta und Angelo Sella zusammen mit ihrer Tochter Francesca ein Gästehaus in einem ehemaligen Franziskanerkloster. Die Abbadia San Giorgio wurde bereits im 15. Jahrhundert erwähnt. Im 17. Jahrhundert erhielt sie ihr heutiges Aussehen, und 2004 wurde sie unter Aufsicht des Denkmalschutzes restauriert. Sie liegt unweit von Portofino und Cinque Terre und damit im schönsten Teil Liguriens. Familie Sella hat die geräumige Abtei gepachtet, die Restaurierung vornehmen lassen, sie mit Antiquitäten und modernem Design stilvoll eingerichtet und vermietet heute neun der einstigen Klosterräume an Feriengäste.
    „Slowliving“ nennen die Sellas das Konzept ihres Gästehauses. Tochter Francesca organisiert Kochkurse und geht mit den Gästen auf den ligurischen Märkten einkaufen. Mutter Orietta bietet geführte Wanderungen durch Cinque Terre an. Und Vater Angelo kümmert sich um die zur Abtei gehörenden Kirche, in der noch immer Gottesdienste abgehalten werden. Von Moneglia und dem klösterlichen Gästehaus führen Abstecher in den Küstenort Camogli mit seinem herrlichen Kieselstrand und seinen in Trompe l’oeil-Technik bemalten Fassaden oder nach Chiavari in die Schreinerei der Gebrüder Levaggi.
    Hier wird in Handarbeit ein Klassiker italienischen Möbeldesigns, der elegante und federleichte Chiavari-Stuhl, hergestellt. Und in Zoagli stößt man auf die Samtmanufaktur Cordani, in der an jahrhundertealten Webstühlen Samtstoffe aus 100 Prozent Seide gefertigt werden. Und natürlich gibt es auch viele kulinarische Tipps, ob Pasta oder Dolci, Ligurienreisende dürfen sich zahlreiche Spezialitäten auf keinen Fall entgehen lassen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.02.2013arte
  • Staffel 1, Folge 4 (30 Min.)
    Das Château Carbonneau ist eines von rund 3.000 Weingütern in der südwestfranzösischen Region Bordelais. Jacquie und Wilfrid Franc de Ferrière vermieten fünf Gästezimmer. Wer bei ihnen logiert, darf den Wein nicht nur probieren, sondern auch bei der Weinlese helfen. Wilfrid nimmt seine Gäste auch gerne mit in den Fasskeller, in dem der Wein rund elf Monate in Eichenfässern reift. Hier ist auch das ideale Ambiente, um über die Eigenschaften des Weines zu fachsimpeln. Wilfrids Frau Jacquie hat es aus Neuseeland in die Nähe von Bordeaux verschlagen.
    Weil sie eine Vorliebe für Rosen hat, hat sie auf dem Anwesen fast 200 Rosenstöcke gepflanzt. Bei ihrer Arbeit hilft ihr eine neuseeländische Praktikantin, der Jacquie auch Einblick in die französische Lebensart vermittelt. So erklärt sie ihr unter anderem die Rezepte regionaltypischer Gerichte, etwa die Zubereitung von Cannelés, der Süßspeise der Winzer. Jacquie kocht jeden Abend für die Gäste des Château Carbonneau, und zum stilvollen Diner gibt es natürlich die hauseigenen Weine.
    Die Dokumentation unternimmt Ausflüge ins Stadtzentrum von Bordeaux und besucht dort die Antiquitätenhändler im Chatrons-Viertel. Von Bordeaux aus werden noch andere Attraktionen angesteuert, zum Beispiel das Becken von Arcachon, in dem leckere Austern gezüchtet werden, oder die Dune du Pilat, Europas größte Wanderdüne. Und ein Fassmacher zeigt dem Zuschauer, mit welchem Aufwand im Detail die klassischen Weinfässer der Region Bordelais hergestellt werden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.03.2013arte
  • Staffel 1, Folge 5 (30 Min.)
    In Südtirol empfangen Giorgia und Stefano Barbini Gäste in einem Haus aus dem 16. Jahrhundert. Es steht auf 1.200 Meter Höhe mit einem fantastischen Blick ins Pustertal und diente ursprünglich als bischöfliches Jagdchalet. Die Barbinis haben ihre Arbeitsstellen bei einem großen Modeunternehmen und ihre Stadtwohnung in Rom aufgegeben, um sich mit ihren drei Kindern in Italiens nördlichster Provinz ein neues Leben aufzubauen. Die „San Lorenzo Mountain Lodge“ liegt in den Dolomiten, die zum Weltnaturerbe zählen und als Wander- und Kletterparadies gelten. Besucher können zum Beispiel einen Ausflug machen mit der jungen Bergsteigerin Tamara Lunger, die schon Achttausender im Himalaya erklommen hat und die Berge ihrer Heimat wie ihre Westentasche kennt.
    Stefano Barbini kauft bei lokalen Produzenten ein, zum Beispiel bei einem Bauern, der reinsortigen Apfelsaft herstellt, oder einem Bäcker, der das Südtiroler Schüttelbrot bäckt. Käse kauft Stefano bei einem Käseveredler, der seine Produkte in einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg reifen lässt. Und serviert wird das Ganze bei einer Marende, der typischen Südiroler Brotzeit. Die Dokumentation zeigt die ursprünglichen Seiten der Region, ob die Tierschau eines örtlichen Schafzuchtvereins oder den alteingesessenen Handwerksbetrieb, der aus Schafwolle feine Filzpantoffeln fertigt. Nicht zuletzt führt ein Abstecher nach Bozen, der Hauptstadt von Südtirol. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.03.2013arte

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