Vilda

Vilda darf fünf Kinder zu ihrem fünften Geburtstag einladen, aber sie verteilt viel mehr Einladungen im Haus. Als ihr Vater auf dem Balkon die Kerzen anzünden will, klingelt es immer wieder und plötzlich ist der Balkon voller Leute. Der Vater stutzt zunächst, aber dann wird es ein lustiges und schönes Fest. (Text: KiKA)

Vilda liegt auf dem Boden in ihrem Zimmer und malt Bilder für ihren Papa. Als sie dabei eine Haarsträhne stört, schneidet sie sie einfach ab. Papa findet das nicht gut und macht einen Termin beim Friseur aus. Vilda hat erst keine Lust, aber der Friseur ist ein lustiger Typ. Er plaudert mit Vilda, kitzelt sie und sie kitzelt zurück. Vilda wünscht sich Pippi-Langstrumpf-Zöpfe und mit denen verlässt sie vergnügt den Laden. (Text: KiKA)

Vilda ist langweilig, ihr Vater muss arbeiten. Vilda soll irgendwas untersuchen und sie nimmt sich die alte Uhr vor. Vilda entfernt das Uhrwerk und stellt die Uhr zurück ins Regal. Doch als Vater und sie in ihrem Pappraumschiff spielen, fällt Papas Blick durchs Raumschifffenster auf die Uhr: Es ist doch viel später! Zeit fürs Bett. Vilda nimmt die Uhr mit ins Bett und zeigt ihrem Vater das fehlende Teil. Zusammen können sie die Uhr reparieren, und sie beginnt wieder zu ticken. Nun ist aber Schlafenszeit. (Text: KiKA)

Vilda will nicht zum Zahnarzt und hat viele Ideen, was man stattdessen machen könnte, aber ihr Vater bleibt streng. Als sie in der Praxis sind, ist Vilda ängstlich und versteckt sich hinter ihrem Stofftiger. Die Zahnärztin ist aber nett und hat eine Idee: Erst kann Vilda den Stofftiger untersuchen. Das funktioniert. Danach ist Vilda bereit, ihren Mund zu öffnen. Alles ist paletti und Vilda und ihr Vater verlassen froh die Praxis. (Text: KiKA)

Die älteren Mädchen auf dem Spielplatz üben bei der Schaukel Weitsprung. Als Vilda endlich an der Reihe ist, fällt sie auf ihr Knie. Ihr Vater sitzt auf der Bank und telefoniert, dabei bemerkt er nichts. Vilda findet, Papa sollte sie nach Hause tragen. Das wird schwierig, weil er auch noch zwei Einkaufstüten tragen muss. Aber Vilda besteht darauf: Sie ist wichtiger als der Einkauf. Ihr Vater muss Vilda absetzen. Die Mädchen kommen ihnen entgegen und fragen, was mit Vilda ist. Vilda zeigt ihnen ihre Wunde. Aber das jüngere der Mädchen hat auch viele Pflaster. Plötzlich ist es nicht mehr so schlimm. Vilda hüpft nach Hause und dort nimmt sich ihr Vater viel Zeit, um sie zu verarzten. (Text: KiKA)

Vildas Vater geht aus und Vilda will nicht mit der Babysitterin Hanna allein sein. Sie simuliert Bauchschmerzen und will, dass Hanna Papa anruft. Sie verspritzt Ketchup und behauptet, sie sterbe. Hanna bleibt gelassen. Sie untersucht Vilda und stellt fest, dass es mit der Toten ganz gut aussieht, denn das Herz schlägt. Vilda wird wachgekitzelt und operiert. Dann ist Hanna dran. Am Ende essen sie überbackenen Toast und imitieren Tiere. Vildas Vater ist erleichtert, als er nach Hause kommt. Hanna soll bald wiederkommen! (Text: KiKA)

Vilda und ihr Vater fahren mit der Fähre zur Insel, um zu picknicken. Doch auf der Fähre läuft Vilda Papa weg, weil sie kein Eis kriegt. Als sie aussteigen müssen, vergisst Vilda ihr kleines Plastikboot. Zum Glück hat es ein junges Mädchen mitgenommen. Auf dem Steg gibt sie es Vilda zurück. Aber beim Picknick vergisst Vilda ihr Boot im Wasser und es treibt hinaus. Wieder rettet das Mädchen es, indem es hinterher schwimmt. Die Zeit ist um und Papa und Vilda müssen zur Fähre. Vilda will bleiben, aber die nächste Fähre fährt zu spät. Vildas Vater spielt Ohnmacht was in einer Kitzelei endet danach brechen beide zur Fähre auf. (Text: KiKA)

Vilda hat Angst vor der Impfung. Ihr Vater versucht sie zu beruhigen und demonstriert ihr, wie es vielleicht werden könnte. Sie impfen die Kuscheltiere von Vilda und gehen zum Arzt. Vilda nimmt sich eine Banane mit. Als der Arzt sie impfen will, hält sie ihm die Banane hin. Das ist ihr Arm! Der Arzt erklärt ihr, was beim Impfen passiert und lässt Vilda die Banane impfen. Danach darf er Vilda impfen. Alles gut gegangen! (Text: KiKA)

Vilda und ihr Vater besuchen Tante Eva in ihrem Schrebergarten. Während sie auf Eva warten, beginnt Vilda, nach Schätzen zu graben, weil Papa ihr erzählt, dass er als Kind welche im Garten gesucht hat. Tatsächlich findet Vilda einen altmodischen Schlüssel. Eva ist nicht entzückt, dass Vilda in ihren Beeten gegraben hat. Gemeinsam beheben sie den Schaden. Aber als Vilda Eva den Schlüssel zeigt, staunt sie nicht schlecht: Das ist der Schlüssel vom Schuppen, den sie schon so lange sucht! (Text: KiKA)

Vilda übernachtet bei ihrer Cousine Kim. Erst ist alles lustig und die beiden Mädchen haben Spaß dabei, sich bettfertig zu machen und albern im Badezimmer herum. Aber als sie in den Betten liegen, kriegt Vilda Heimweh nach ihrem Vater. Kims Mama ruft ihn an und er kommt, um sie abzuholen. Aber noch schöner fände Vilda, wenn Papa auch hier übernachten würden. Ihre Tante sagt ja: Vildas Vater kann auf dem Sofa schlafen. (Text: KiKA)

Papa möchte Vilda kämmen, aber er darf das nur, wenn sie ihn zuerst frisieren darf. Als er die Haare voller Haarspängchen hat, ist er dran und entdeckt Läuse auf Vildas Kopf. Im Handy sehen sie sich Bilder von Läusen an. Dann gehen sie zur Apotheke, um Shampoo zu holen. Vilda trägt vorsichtshalber eine Duschhaube, damit sie keinen ansteckt. Das Shampoo wirkt. Papa und Vilda beziehen das Bett neu und stecken die Kuscheltiere in den Gefrierschrank. Aber dann fällt Vilda ein: Papa hat ihre Bürste benutzt! Nun hat er sicher auch Läuse und muss deshalb die Duschhaube tragen. (Text: KiKA)

Vilda freut sich: Heute geht sie mit Papa ins Café zum Brunchen. Er muss schnell duschen und endlich können sie los. Im Café muss Vilda erst etwas Gesundes essen, dann häuft sie sich Törtchen auf den Teller. Bald ist sie satt. Was tun mit dem Rest? Sie verteilt ihn in den Taschen der Cafébesucher. Die wundern sich, und auch Papa greift auf dem Heimweg in Kuchen statt nach dem Schlüssel. Er schüttelt den Kopf über Vilda. Aber sie wollte einfach, dass er auch mal kostet! (Text: KiKA)

Vilda geht mit Papa ins Kindertheater, wo die Babysitterin Hanna spielt. Sie soll sich schön anziehen, aber Vilda sucht sich lieber ein Kostüm aus der Verkleidungskiste aus und setzt Vampirzähne ein. Beim Theaterstück wird ihr aber warm und sie zieht sich Stück für Stück wieder aus. Hanna findet das lustig: Vilda hat sich offenbar ganz zu Hause gefühlt. Papa nimmt es locker. (Text: KiKA)

Vilda übernachtet bei Großtante Eva, weil Papa auf Geschäftsreise gehen muss. Bei Eva ist es toll! Da gibt es Abendbrot in der Badewanne. Aber als Vilda abends im Bett liegt, kann sie nicht einschlafen. Sie hat so viele Ideen: Auf dem Bett hüpfen, etwas trinken, Pipi machen gehen. Irgendwann legt sich Tante Eva neben sie, um das Einschlafen zu erleichtern und schläft als Erste ein. Vilda gibt ihr einen Kuss und schläft als Zweite ein. (Text: KiKA)

Vilda ist bei Großtante Eva, die Pfannkuchen backt. Vilda saugt die Küche, weil ein Glas runtergefallen ist. Als das Essen fertig ist, ist Vilda enttäuscht: Die Pfannkuchen sind grün, denn Eva hat Spinat in den Teig gemischt. Vilda findet Spinat aber eklig. Eva findet, dass man alles mehrfach kosten muss, bis es schmeckt. Vilda bereitet daraufhin eine eklige Mischung aus Ei, Milch und Salz zu, um Eva zu zeigen, dass man sich nicht an jeden Geschmack gewöhnen kann. Eva stimmt zu und macht Bananenpfannkuchen. (Text: KiKA)

Vilda mag keine gruseligen Bücher. Deshalb haben manche Seiten der Bibliotheksbücher Löcher oder Bilder, die Vilda hineingemacht hat. Als sie die Bücher abgeben, muss Vilda sich von ihrem Vater und der Frau in der Bibliothek sagen lassen, dass sie das nicht darf. Aber die Frau ist nett und besorgt ihr neue Bücher, die nicht gruselig sind. Vilda versteckt sich vor ihrem Vater in der Bibliothek und lässt sich suchen. Am Ende erschreckt sie ihn und entdeckt noch ein tolles Buch, das sie aus dem Kindergarten kennt. Ok – das darf Vilda auch noch mitnehmen. (Text: KiKA)

Papa und Vilda backen Lebkuchen. Vilda stibitzt Teig und isst ihn, obwohl ihr Vater gesagt hat, dass das nicht gut ist für den Magen. Aber Vilda macht immer weiter, bis sie sich übergeben muss. Nun bereut sie, den Teig gegessen zu haben. Papa ist mit ihr im Bad und tröstet sie, als der Feueralarm angeht. Die Lebkuchen sind im Ofen verbrannt. Macht nichts, denn Vilda möchtet sowieso keine mehr essen. (Text: KiKA)

Am 13. Dezember wird in Skandinavien Santa Lucia gefeiert. Auch in Vildas Kindergarten. Vilda übt mit ihrem Lichterkranz und im weißen Kleid zu Hause, wie sie gehen soll. Vorher bügeln Papa und sie das Kleid und Papas weißes Hemd. Doch am Tag der Aufführung vergessen sie das Kleid zu Hause. Gut, dass Papa ihr sein weißes Hemd geben kann. Die Aufführung läuft super! (Text: KiKA)