Türkei – Land, Leute und Sprache

Die Fahrt der Reisegruppe führt vorbei an den Baumwollfeldern der Cukurova. Auf dem Programm steht der Besuch des Basars und der Werkstätten von Gaziantep, einer wichtigen Industriestadt Anatoliens. Es gibt Einblicke in die Herstellung des traditionellen, türkischen süßen Gebäcks, des Baklava. Dann folgt der Besuch der Sehenswürdigkeiten von Urfa, des antiken Edessa, und der Geburtsstätte des Propheten Abraham. (Text: NDR)

Die Touristengruppe fährt zum Atatürk-Staudamm. Dort gibt es Informationen über das gigantische Staudammprojekt und welche Folgen es für Umwelt und Menschen hat. Es folgt ein Besuch beim Barbier von Adiyaman, dem sich ein Gang durch Basar und die Viehmärkte anschließt. Die jungen Leute schauen sich die Überreste der Ruinen von Kommagene an und machen eine Fahrt zum Berg Nemrut. (Text: NDR)

Auf dem Programm stehen der Besuch der heimlichen Hauptstadt der Kurden, Diyarbakir, und der christlichen Enklave Midyat, des Zentrums der christlichen Silberschmiede. (Text: NDR)

Bei einer Fahrt durch die wirtschaftlich schlecht gestellte Provinz Van und dem Besuch des Vansees werden Produkte aus der Region vorgestellt. Es folgt die Besichtigung der Klosterinsel Ahtamar per Schiff. Danach geht es über Hakkari zum Ishak-Pascha-Palast. Die Touristengruppe erlebt einen Sonnenuntergang hinter dem Ararat. (Text: NDR)

In einer Spielszene begegnen die vier Touristen am Ararat Noah. In der Schwarzmeerregion besuchen sie den Bürgermeister von Rize und die umliegenden Teeplantagen, wo sie einen Einblick in die Teeverarbeitung bekommen. Vorgestellt wird die wohlhabende Stadt Trabzon, dem Sitz vieler internationaler Handelsgesellschaften an der Schwarzmeerküste. (Text: NDR)

Das Stadtbild von Erzurum ist geprägt von der seldschukischen Vergangenheit: Medresen, Türbes und Moscheen, dazu eine Burg. Außerdem war Erzurum ein wichtiger Ort für die nationale Befreiung der Türkei unter Kemal Atatürk. Cirit heißt das Pferdespiel, welches die Männer der umliegenden Dörfer auf ihren schnellen Pferden vorführen. Die zweite Station dieser Reise ist Erzincan am Fuße des schneebedeckten Mercan Dag. Weiter geht es nach Sivas. (Text: NDR)

Auf dem Programm steht der Besuch der Stadt Kayseri und des nahe gelegenen Teppichmarkts Yahyali, eine Fahrt durch die Felslandschaft Kappadokiens mit seinen bizarren Erdpyramiden und Tuffkegeln, ein Rundgang durch das Freilichtmuseum Göreme und die abschließende Besichtigung der zum Schutz gegen Verfolgung angelegten unterirdischen Höhlenwohnungen der Christen in Derinkuyu. (Text: NDR)

Die Touristengruppe besucht historische Stätten des Reiches der Hethiter in Bogazköy (Hattusa) und Yazilikaya. Es folgen die Besichtigung des Atatürk Mausoleums und des Museums für Anatolische Zivilisationen in Ankara, der Hauptstadt der Türkei. (Text: NDR)

Nasreddin Hodscha hat in der Türkei die Bedeutung wie bei uns Till EuIenspiegeI. Aksehir soIl seine Ietzte Ruhestätte sein. Porzellan und Kacheln gibt es in Kütahya. Hingegen ist Eskisehir eine moderne Großstadt, auch wenn ihre Geschichte bis in die phrygische Zeit zurückreicht. In der Nähe liegt das Grab des größten türkischen Volksdichters, der im 13. Jahrhundert lebte und dessen Gedichte noch immer in Iandesweiten Wettbewerben interpretiert werden. (Text: NDR)

Die vier jungen Leute besuchen das Grab des König Midas, machen eine Fahrt durch die Provinzhauptstadt Denizli und besichtigen die Sinterterrassen von Pamukkale. Sie nehmen ein Bad in den Heilquellen der antiken römischen Stadt Hierapolis und erkunden die Ruinenstadt Aphrodisias. (Text: NDR)

Die Reisegruppe beendet die Rundreise durch die Türkei und kehrt nach Istanbul zurück. Dort besucht sie einige historische Sehenswürdigkeiten. (Text: NDR)

Der Schriftsteller Aziz Nesin wohnt in Catalca, 50 km von Istanbul entfernt. Er hat sich zeitlebens für die Ankömmlinge aus dem Osten der Türkei eingesetzt; er ist ein politischer Schriftsteller. Und besonders betreut er Kinder in einer Stiftung, er will ihnen eine gute Schulbildung ermöglichen. (Text: NDR)

Im letzten Teil der Rundreise durch die Türkei gibt es einen Überblick über die Geschichte der Teppichherstellung, von den Erfindern der türkischen Web- und Knüpfkunst, den türkischen Jurtennomaden über die Einrichtung von Teppichmanufakturen durch die Osmanen bis hin zur modernen computergesteuerten Fabrikherstellung in der heutigen Zeit. Die vier jungen Leute bekommen viele Informationen über Qualität, Herkunft und Verwendung der Teppiche. (Text: NDR)