Dokumentation in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1
    Peter Kraus. – Bild: ORF/​ORF III
    Peter Kraus.
    Die neue ORF-III-Dokureihe „Soundtrack Österreich“ von Regisseur Robert Pöcksteiner nimmt das Publikum auf einen unterhaltsamen Streifzug durch insgesamt sieben Jahrzehnte österreichischer Musik und Geschichte mit. In vier Teilen werden nicht nur die größten Hits der österreichischen Musikgeschichte gewürdigt, sondern auch das damalige Zeitgeschehen erzählt. Zahlreiche Stars und Zeitgenossen wie Wolfgang Ambros, Peter Kraus, Waltraut Haas, Marianne Mendt oder Andre Heller bieten Einblicke in die Musikbranche und machen durch ihre Erzählungen das Lebensgefühl der jeweils von ihnen geprägte Ära erlebbar.
    Als Präsentatorin führt Kristina Sprenger durch die Reihe. Den Anfang machen im ersten Teil die 1950er Jahre. Der Zweite Weltkrieg ist gerade erst vorbei, das Land noch im mühsamen Wiederaufbau begriffen – und die Musik? Die schafft es, ein bisschen heile Welt in die Wohnungen der Österreicher zu bringen. Waltraut Haas singt das unvergessene „Mariandl“ in „Der Hofrat Geiger“ und Peter Alexander spielt und musiziert sich mit seinen Filmen in die Herzen der Österreicher. Und mit Peter Kraus hält außerdem der Rock n’ Roll Einzug in die Wohnzimmer der Nachkriegsgeneration. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 28.12.2019ORF III
  • Folge 2
    Andre Heller.
    Beim Eurovision-Songcontest 1966 geht ein großer Stern der österreichischen Unterhaltungsmusik auf – Udo Jürgens erobert mit „Merci Cherie“ die Herzen von Millionen Menschen, allen voran in jene der Österreicher. Doch die 1960er Jahre sind vor allem die Zeit der großen internationalen Popstars. Die Beatles und die Rolling Stones erobern die Welt und ein neues, freies Lebensgefühl erreicht auch Österreich. Radio Ö3 wird zur Stimme der Jugend und sendet die passende Musik dazu. Teil der damaligen Ö3-Redaktion sind Persönlichkeiten wie André Heller, die selbst das Land musikalisch prägen werden. Doch die Jugend will mehr als nur Tanzen, sie will echte Veränderung. Zwischen der Kriegsgeneration mit ihren konservativen Werten und der jungen freiheitsliebenden Nachkriegsgeneration beginn es zu rumoren. Präsentiert wird die Doku-Reihe von Kristina Sprenger. Mit: Andre Heller, Wolfgang Ambros, Joesi Prokopetz, Christian Kolonovits, Waltraut Haas u.v.a. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 28.12.2019ORF III
  • Folge 3
    Wolfgang Ambros.
    Die neue ORF-III-Dokureihe „Soundtrack Österreich“ nimmt das Publikum mit auf einen unterhaltsamen Streifzug durch insgesamt sieben Jahrzehnte österreichischer Musik und Geschichte. Als Präsentatorin führt Kristina Sprenger durch die Reihe. Der dritte Teil widmet sich den 1970er Jahren – eine Zeit, die als die „Ära Kreisky“ die heimische Gesellschaft geprägt hat. Unter Kreisky finden große politische und gesellschaftliche Veränderungen statt und modernisieren das Land. Die Folgen der internationalen Jugendrevolten erreichen Österreich.
    Es sind die Jahre, in denen der ganz große Erfolg des Austro Pop geboren wird. Marianne Mendt eröffnet die neue österreichische Dialektwelle mit ihrem Hit „Wie a Glockn“. Wolfgang Ambros setzt danach mit „Da Hofa“ eine Entwicklung in Gang, die die österreichische Musiklandschaft viele Jahre hindurch prägen wird. Weitere Vertreter dieser Dialektwelle sind Georg Danzer, Arik Brauer oder Peter Cornelius. Noch „wildere“ musikalische Eigenheiten bringt der Austropop hervor, wie die für ihre exzessive Bühnenshow bekannten „Drahdiwaberl“. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 29.12.2019ORF III
  • Folge 4
    Eberhard Forcher, Rudi Nemeczek.
    In den 1980er Jahren ist Österreich auf dem Höhepunkt der Wirtschaftswunderjahre, doch gleichzeitig erschüttern mehrere Skandale die Republik. Der Fall Lucona mit dem Hauptangeklagten Udo Proksch kommt ans Tageslicht, der Weinskandal sowie der AKH-Skandal werfen ein dunkles Licht auf die Republik. Außerdem wird das Land durch die Affäre Waldheim mit seiner nicht aufgearbeiteten Vergangenheit konfrontiert und muss sich dieser vierzig Jahre nach Kriegsende nun stellen. Die Musik reagiert auf diese Entwicklung und kommentiert diese kritisch. Unter anderem die EAV, die zu einem festen Bestandteil des weiterentwickelten Austropop wird, der auch neue Stars wie STS oder Rainhard Fendrich hervorbringt.
    Rainhard Fendrich singt die neue inoffizielle Hymne Österreichs – „I am from Austria“. Und die 80er sind die Jahre des österreichischen Popwunders Falco. Der Wiener feiert riesige internationale Erfolge, die bislang in Österreich unerreichbar schienen, unter anderem als Nummer 1 der US-Charts mit „Rock me Amadeus“. Der vierte Teil der Dokumentationsreihe spannt den Bogen von diesem österreichischen Ausnahmekünstler bis hin zu aktuellen Interpreten des Austropop wie Pizzeria & Jaus oder Voodoo Jürgens. Präsentiert wird die Doku-Reihe von Kristina Sprenger. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 29.12.2019ORF III

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