2020, Folge 19–36

  • Folge 19
    Deutsche TV-PremiereSo 12.07.2020rbb
  • Folge 20
    Ulrike Finck besucht die Meeresgärtnerei im Goerzwerk – Dort begibt sie sich begibt in luftige Höhen, genauer in den 5. Stock. Dort kultiviert der Gärtner Andreas Frädrich Deutschlands einzigen urbanen Meeresdachgarten. Auf rund 1000 Quadratmeter baut er Meeresgemüse und Salzwiesenkräuter wie Austernpflanzen, Salicorne, Meerfenchel oder Strandastern an.
    Gelbe Stauden im Garten – unterschätzte Schönheiten
    Mit gelben Stauden holt man sich die Sonne in den Garten. Gelb wirkt heiter und warm, vermittelt Lebenskraft und Leichtigkeit, Gelb fällt auf und lockt zudem Insekten an. Gelbe Stauden gibt es in vielen verschiedenen Spielarten. Wir stellen die Schönsten vor.
    Pflanzen-Feinde im Beet
    Sie kommt heimlich im Schutz der Dunkelheit, unter Blättern und Zweigen. Unauffällig arbeitet sie sich nach oben, um dann zu würgen, zu unterdrücken und um am Ende selber zu glänzen: Die Ackerwinde, mit ihren unschuldig weißen Blüten. Auch der Springklee mogelt sich schnell und unbemerkt unters Grün. Und verbreitet sich durch seine Springkapseln rasant im Gartenbeet. „Feinde im Beet“ nennen die Gärtner diese Eindringlinge gerne, denn sie verdrängen andere Pflanzen und haben sie sich einmal etabliert, sind sie kaum mehr zu entfernen. Wir stellen die Hartnäckigsten unter ihnen vor und geben Tipps, wie man sie dennoch loswerden kann.
    Serie: Promis und ihre Gärten – Dani Levy und sein grünes Refugium am See.
    „Viel zu selten“, sagt Regisseur Dani Levy, kommt er in seinen Garten an der Havel unweit von Premnitz – wenn er dann da ist, gibt’s immer erstmal eine Menge zu tun. Dani Levy – seit den 80er Jahren macht er Filme: witzige, traurige Filme, über Familien und Beziehungen. Zuletzt verfilmte er den Bestseller „Die Känguru-Chroniken“. In seinem kleinen Haus, inmitten seiner grünen Idylle, saß er viele Stunden seines Lebens und schrieb seine Drehbücher. In diesem selbstgewählten Exil tankt er Ruhe und Inspiration, weit weg vom Alltag. Wir durften einen exklusiven Blick in sein wildes grünes Refugium werfen (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.07.2020rbb
  • Folge 21
    Deutsche TV-PremiereSo 02.08.2020rbb
  • Folge 22
    Deutsche TV-PremiereSo 09.08.2020rbb
  • Folge 23
    Deutsche TV-PremiereSo 16.08.2020rbb
  • Folge 24 (25 Min.)
    Fleischfressende Pflanzen
    Fleischfressende Pflanzen lassen sich gut das ganze Jahr über im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse halten. Sie benötigen unbedingt einen sonnigen Standort, ungedüngten Hochmoortorf und kalkfreies Gießwasser! Dann sind sie sehr unkompliziert in der Pflege.
    Hohe Stauden im Beet
    Fingerhut, der filigrane Kandelaber-Ehrenpreis, Königskerze und Rittersporn: Wie viele andere Stauden auch verschwinden sie im Winter komplett und benötigen dann etwas länger, um in luftiger Höhe ihre Blütenkerzen zu entzünden. Damit locken sie viele Insekten an. Mit einem richtigen Schnitt lässt sich beim Rittersporn die Blütezeit verlängern! Wind und Regen bringen diese Staudenarten schnell zu Fall, Stützhilfen sind angebracht. Die Pflanzen dürfen nicht zu eng stehen und sollten ab und zu verjüngt werden. Rittersporn teilt man idealerweise alle drei Jahre. Halbhohe Stauden und Gräser geben den „Wolkenkratzern“ im Beet natürlichen Halt und kaschieren kahle Stängel. Zudem leuchtet der Rittersporn neben weißen Margariten, knallgelber Schafgarbe und Sonnenhut noch intensiver. Storchschnabel und Gräser geben ihm ebenfalls gute Schützenhilfe.
    Hinterhofgarten in Lichtenberg
    In der Pfarrstraße im Berliner Bezirk Lichtenberg scheint die Welt noch in Ordnung. Es ist friedlich, ein bisschen so, als wäre die Zeit stehen geblieben. Ins Auge fällt vor allem ein Haus mit üppigem Rosenstrauch vor der Tür. Und Keramikfliesen erinnern daran, dass der berühmte Berliner Maler Heinrich Zille in den 1880er-Jahren hier gelebt hat.
    Gartentipps: Dahlien pflegen; Tomaten ausgeizen; Kübelpflanzen wie Oleander regelmäßig düngen; Stauden für schattige Problemzonen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.08.2020rbb
  • Folge 25 (25 Min.)
    Ulrike Finck entdeckt den Fontane Garten in Rauschendorf.
    Weitere Themen:
    Knallige Buntnesseln
    Die Solenostemon, früher bekannt unter Coleus, wird unter den Gartenfreunden auch „Lässige Nessi“ genannt. Die Buntnessel besticht durch auffällige Muster und Farben wie Rot und Kupfer, leuchtendes Hellgelb oder Grün. Die Pflanze trägt zwar keine Blüten, dafür sind die Blätter samtweich. Eine gute Kombination dazu auf einem schattigen Balkon sind Fuchsien. Manche Buntnesselsorten gedeihen aber auch für einen Sommer mit Geranien, Petunien und Kapmargariten auf der Südseite der Terrasse. Denn ursprünglich kommt die Buntnessel aus den Tropen, im Winter ist es ihr in den heimischen Gefilden meist zu kalt. Stecklinge können in einem feuchten Mikroklima gezogen werden.
    Mehltau bekämpfen
    Mehltau ein echtes Problem. Der sogenannte echte Mehltau gilt als Schönwetterpilz und befindet sich auf und unter dem Blatt. Er lässt sich gut abwischen. Der sogenannte falsche Mehltau ist nur unterhalb des Blattes vorhanden. Befallene Pflanzenteile sollten frühzeitig entfernt und im Hausmüll entsorgt werden. Ein Hausmittel zur Bekämpfung ist zum Beispiel ein Teelöffel Natron auf einen Liter Wasser. Gibt man etwas Öl dazu, haftet die Emulsion besser an der Pflanze. Man kann auch Vollmilch verwenden, letztlich geht es darum, den PH-Wert des Pilzes zu verändern. Nach zehn Tagen sollte die Prozedur wiederholt werden.
    Bohnenernte
    Etwa zehn Wochen, nachdem sie in die Erde gelegt worden sind, kann man die Bohnen ernten. Alle vier Tage dann die reifen Bohnen vorsichtig abzwicken oder herausschneiden, dann bilden sich immer wieder neue Bohnen. Saatgut für das nächste Jahr erhält man, wenn die Bohnen an der Pflanze komplett ausreifen und danach getrocknet werden. Keinesfalls sollte man Bohnen roh verzehren. Sie enthalten eine Eiweißverbindung namens Phasin, die zu schweren Magen-Darmproblemen führen kann. Wenn die Bohnen nicht gleich verwertet werden können, wickelt man sie in ein feuchtes Geschirrtuch und legt sie in den Kühlschrank.
    Tigerlilien vermehren
    Die Tigerlilien (Lilium lancifolium) werden im September gepflanzt. Es ist wichtig, beim Pflanzen in schwere Böden etwas Sand ins Pflanzloch einzuarbeiten, damit keine Staunässe entsteht und die Zwiebeln nicht faulen. Sie und die Feuerlilien sorgen für Nachwuchs in ihren Blattachseln. Diese Bulben oder Brutzwiebel kann man in Töpfe mit sandiger Erde stecken. Man braucht aber etwa fünf Jahre Geduld, bis sie dann blühen. Staudenfarben kombinieren Stauden in Grün und Gelb mit Silber sehen licht und locker aus. Euphorbien, also Wolfsmilchgewächse wie die Steppenwolfsmilch, machen sich gut in Kombination mit Wermut. Orangefarbene Lichtpunkte können zum Beispiel mit Montbretien (Crocosmia) gesetzt werden. Die Minigladiolen sind gerade für den sandigen Boden in Berlin und Brandenburg geeignet.
    Die Hühner bekommen Küken
    Bei der Hühnerhaltung steht man ständig vor neuen Herausforderungen. Krankheiten, Windeier oder plötzlich: Küken. Was passiert, wenn die Glucke auf einmal nicht mehr frisst und nur noch im Nest hockt, wie versorgt man sie und wo kommen die Küken hin, wenn sie geschlüpft sind? Gartentipps für September. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.08.2020rbb
  • Folge 26
    Deutsche TV-PremiereSo 06.09.2020rbb
  • Folge 27
    Deutsche TV-PremiereSo 13.09.2020rbb
  • Folge 28
    Deutsche TV-PremiereSo 20.09.2020rbb
  • Folge 29
    Deutsche TV-PremiereSo 04.10.2020rbb
  • Folge 30
    Deutsche TV-PremiereSo 11.10.2020rbb
  • Folge 31
    Deutsche TV-PremiereSo 25.10.2020rbb
  • Folge 32
    Deutsche TV-PremiereSo 01.11.2020rbb
  • Folge 33
    Deutsche TV-PremiereSo 08.11.2020rbb
  • Folge 34
    Deutsche TV-PremiereSo 15.11.2020rbb
  • Folge 35
    Deutsche TV-PremiereSo 29.11.2020rbb
  • Folge 36
    Deutsche TV-PremiereSo 13.12.2020rbb

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