Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!

Ali Koc soll die 14-jährige Georgine in seinem Keller vergewaltigt und getötet haben. Erst 14 Jahre nach ihrem Verschwinden wird er überführt – ohne objektive Beweise. Es ist der aufwendigste Einsatz von verdeckten Ermittlern in der deutschen Kriminalgeschichte. Über eineinhalb Jahre lang tauchen sie in das Leben von Ali Koc ein, um ihm ein umstrittenes Geständnis zu entlocken. Der erste Teil zeigt, welche Fragen noch immer im Raum stehen. (Text: RTL)

Lebenslang sitzt Ali Koc im Gefängnis. Er soll die 14-jährige Georgine Krüger in seinem Keller vergewaltigt und getötet haben. Erst 14 Jahre nach ihrem Verschwinden wird er überführt – ohne objektive Beweise. Über eineinhalb Jahre lang tauchen verdeckte Ermittler in das Leben von Ali Koc ein. Der zweite Teil zeigt, wie den Ermittlern das gelungen ist und wie sie mit gezielten Manövern versuchten, ihm ein Geständnis zu entlocken. (Text: RTL)

Ali Koc soll die 14-jährige Georgine Krüger in seinem Keller vergewaltigt und getötet haben. Erst 14 Jahre nach ihrem Verschwinden wird er überführt – ohne objektive Beweise. Eineinhalb Jahre lang tauchen verdeckte Ermittlern in sein Leben ein und entlocken ihm ein Geständnis. Der dritte Teil zeigt, mit welchen umstrittenen Methoden die Ermittler an Ali Kocs Geständnis kamen und wie eine Verurteilung erzielt wurde. (Text: RTL)

Bautzen in Sachsen hat ein Image-Problem: ob DDR-Knast oder brauner NS-Sumpf, mühsam kämpft die Stadt dagegen an. Heike Wenskus (40) hat sich mit einer Agentur selbstständig gemacht und verbreitet als Engel verkleidet Hoffnung. Matej Zieschwauck gehört einer ethnischen Minderheit an und setzt sich für den Erhalt der sorbischen Kultur ein. Andreas Thronicker (62) ist Stadtführer in Bautzen und möchte jetzt als Oberbürgermeister kandidieren. (Text: RTL)

Mit handfesten Themen wollen Instagrams „Powerfrauen vom Land“ mehr als ein Nischenpublikum erobern. Sortieren, aufräumen, ausmisten: Für Theresa Heyn (42) ist Ordnung mehr als das halbe Leben. Thale Meyer (36) lebt seit dreieinhalb Jahren auf einem Bauernhof und macht sich für die Landwirtschaft stark. Auch Bettina Barth (32) ist Influencerin und Podcasterin. Was sie gar nicht mag: Ungefragt Abnehmtipps und Gesundheitsprognosen bekommen. (Text: RTL)

Auf der Kurfürstenstraße in Berlin verkaufen bis zu 400 meist osteuropäische Frauen ihren Körper für unter 20 Euro. Viele sind im Teufelskreis aus Drogen und Prostitution gefangen. Eine von ihnen ist die 40-jährige Rumiana. Sie ist obdachlos und drogenabhängig. Ihre Wohnung ist der Bürgersteig, auf dem sie sich nachts prostituiert. Reporterin Sofie Winther taucht in die traurige Parallelwelt ein. Wird Rumiana den Absprung schaffen? (Text: RTL)

Im Zentrum von Berlin liegt der Akazienkiez. Eine unscheinbare Gegend, in der sich aber außergewöhnliche Menschen verwirklichen. Tarkan Aslan ist Profi-Wrestler. Der 36-jährige kämpft um den Berliner Titel – trotz Schulterverletzung! Silja Korn (55) ist eine außergewöhnliche Fotografin, denn sie ist blind! Mit zwei Studentinnen hat sie ein besonderes Shooting geplant. Straßen-DJ Dorian Goetsch (20) verwandelt einen U-Bahn-Tunnel zu einer illegalen Partylocation und löst damit einen Polizeieinsatz aus. Ob das gut geht, sehen Sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!“: „Der Akazienkiez – Wir lassen uns nicht stoppen“. (Text: RTL)

Am rechten Elbufer gelegen entfaltet sich die vielfältige und bunte Dresdner Neustadt. Ein Szeneviertel mit hoher Kneipendichte und lebendiger Kreativszene. Hier tobt der Bär noch bis tief in die Nacht hinein. Der Stadtteil befindet sich im ständigen Wandel. Menschen und Geschäfte kommen und gehen. Ein perfekter Ort für Menschen, die ihre Vision vom sinnvollen Leben umsetzen wollen. Drei Frauen, die dafür (fast) alles wagen und Alternativen zum vermeintlich spießigen und sicheren Leben suchen. Sebastian Girbig (46), alias „Slider“, ist ein weltweit erfolgreicher Graffiti-Künstler. Er ist von der Art wie man Graffitis in den 90ern gemacht hat stark beeinflusst.
Die klassischen Werte beim Graffiti möchte er aufrecht halten. Mit seinen fast drei Jahrzehnten Graffiti Erfahrung unterstützt er Nachwuchssprayer dabei, ihren eigenen Style zu finden. Dazu soll ein aufwendiges Werk an der ‚Wall of Fame‘ entstehen. Anett Lentwojt (46) lebt als Stadtführerin ihr Hobby, ihren Job und ihre Leidenschaft zugleich aus. Dafür entschied sie sich gegen ein finanziell sicheres Dasein als Beamte und für die unsichere Selbständigkeit. Mit ihrer eigenen Stadtführermarke möchte sie das weltoffene, alternative und queere Dresden hervorheben.
Dabei setzt sie auf Qualität und paart ihr Fachwissen mit Witz und Humor. Um weiterhin von ihren Stadtführungen leben zu können, bietet sie jetzt eine digitalisiert Stadtführung mit Rätseln an. Dazu muss sie neue Guides in der Neustadt gewinnen, tüfteln und ihr Konzept vor Ort einmal selbst durchspielen. Marita Matzk (39) ist als Tänzerin, die Yoga macht, in der Neustadt bekannt. Die 3-fache Mutter liebt ihr Künstler-Dasein und möchte auch in schwierigen Zeiten nicht darauf verzichten. In ihrem Studio verbindet sie Tanz mit Yoga, um den Menschen auf eine leichtere Weise den Zugang zum Glücklichsein zu gewährleisten.
Coronabedingt sind ihre Online-Yogakurse aktuell aber ihre einzige Einnahmequelle. Um die Familie zu ernähren, reicht das nicht aus. Der letzte Ausweg: ein neues Projekt, das sie gemeinsam mit einer befreundeten Kollegin startet. Choreografische Unternehmenskommunikation. Maritas Ziel: sich damit langfristig ein festes Einkommens-Standbein aufzubauen. Drei Menschen, die an einem Ort sind und trotzdem jeder in seiner ganz eigenen Welt. Was passiert, als sich diese drei Menschen erstmals persönlich begegnen, sehen Sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus | Dresden Neustadt – Kunst statt Kommerz“. (Text: RTL)

Lebensmut und Lebensfreude, trotz heftiger Schicksalsschläge. Drei Menschen stellen sich ihrem Schicksal: Serkant tanzt mit demenzkranken Senioren, Maria, die sich trotz Schmerzen tätowieren lässt und die tapfere Schmerzpatientin Jenny. Lebensmut und Lebensfreude, trotz heftiger Schicksalsschläge. Drei Menschen stellen sich ihrem Schicksal. Serkant Aris (40) schenkt demenzkranken Senioren Lebensfreude, indem er mit ihnen tanzt, Witze macht und auch manchmal seinen 7 Monate alten Sohn mit zur Arbeit bringt. Maria Spallek (31) hat eine ganz andere Kraftquelle. Sie will auf dem ganzen Körper Tätowiert sein und nimmt dafür jeden Schmerz in Kauf. Jenny Kirst (22) leidet unter einer fast unheilbaren Krankheit. Jeden Moment ihres Lebens spürt sie höllische Schmerzen. (Text: RTL)

Mit rund 250.000 Einwohnern ist Braunschweig die größte Stadt zwischen Berlin und Hannover – eine historische Großstadt mit besonderem Charme. Hier findet man eine lebendige Innenstadt, grüne Freizeit-Oasen, ein breites Kulturangebot und zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants. Braunschweig ist auch bekannt als Stadt des Löwen – seit dem 12. Jahrhundert ziert der Bronzelöwe das Zentrum des Burgplatzes und gilt als seither als Herz und Wahrzeichen der Stadt. Die Frauen hier machen dem Symbol ihrer Stadt alle Ehre, denn Braunschweig ist Heimat vieler emanzipierter Feministinnen, Kämpferinnen und Power-Frauen mit großem Löwenmut.
Women Empowerment gewinnt immer mehr an Bedeutung – Frauen stehen ihren Mann und machen sich füreinander stark. In Braunschweig heißt es: Yes, women can! Die gebürtige Polin Aneta Vogler (47) kam vor 20 Jahren nach Deutschland und erfüllte sich hier ihren Traum von der eigenen Selbstständigkeit. Schon immer wollte die Dreifach-Mama ein eigenes Geschäft mit Mode haben.
Seit über vier Jahren führt sie nun einen Second Hand-Laden mit Café im historisch-urigen Magniviertel – einem der ältesten Stadtteile Braunschweigs. Und auf den ist sie mächtig stolz. Doch auch die 47-Jährige kriegt die Auswirkungen von Corona zu spüren. Um weiterhin genügend Umsatz zu machen, präsentiert Aneta ihre Ware nun auch über Instagram und versucht so, Kunden anzulocken. Anlässlich des Weltfrauentages hat sich die Geschäftsfrau etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Mit einem Fotoshooting möchte sie die Vielfältigkeit und Diversität der Frauenwelt zeigen und durch die Aufmerksamkeit im Social Media zugleich ihr Geschäft ankurbeln.
Kerstin Wegener (44) ist vierfache Mutter. Gemeinsam mit ihren drei jüngsten Kindern und ihrem Mann lebt sie auf einem ehemaligen Bauernhof. Den teilen sie sich mit zwei Schweinen, sieben Hühnern, einem Hahn, drei Katzen und zwei Kaninchen. Neben ihren vier Kindern hat sie jedoch noch ein 5. Baby: ihr Café. Diesen Traum hat sich die 44-Jährige vor zwei Jahren erfüllt.
Doch Stillstand kennt Kerstin nicht: Sie plant bereits, ein zweites Café auf dem Land zu eröffnen. Alles unter einen Hut zu bekommen ist gar nicht so leicht – der Spagat zwischen dem Mutterdasein, ihrem Café und den Arbeiten auf dem Hof gleicht einem Drahtseilakt. Nun hat Kerstin ihrer kleinen 5-jährigen Tochter Milla versprochen, einen Bastelabend mit Freunden zu organisieren. Wird ihr das neben all den Verpflichtungen gelingen? Silke Bitter (50) ist Deutsche Meisterin im Pole Dance Ü50 und der absolute Inbegriff dessen, was man eine Lebefrau nennt.
Eine Best Agerin, die das Leben in vollen Zügen genießt – wie 50 fühlt sie sich noch lange nicht. Doch so viel Lebensenergie hatte Silke nicht immer. Die 50-Jährige musste im Leben vieles durchmachen, das ihr Selbstbewusstsein zerstörte. Das brachte ihr erst der Polesport wieder, der sie wieder zu sich selbst und einem neuen Selbstwertgefühl finden ließ. Heute ist sie Deutsche Meisterin im Polesport Ü50 und macht sich für andere Frauen stark.
Mithilfe des Pole Dance will sie Frauen unterstützen und zu mehr Stärke verhelfen. So auch ihrer Bekannten Laura, der sie nun erstmals mit einem Pole-Training ein neues Körperbewusstsein und Body Positivity vermitteln will. Drei Menschen, die an einem Ort sind und trotzdem jeder in seiner ganz eigenen Welt. Was passiert, als sich diese drei Menschen erstmals persönlich begegnen, sehen Sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus | Braunschweigs Frauen – Modern, emanzipiert und erfolgreich“ (Text: RTL)

Nachhaltig zu leben, mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft – das ist das Ziel von Katrin Schorm (42). Seit mehr als 10 Jahren lebt sie vegan und hat Plastik aus ihrem Haushalt verbannt. Nun gibt sie anderen Nachhaltigkeitsberatungen. Ahmed Omer Ahmed (36) dagegen ist für seine nachhaltige Küche ausgezeichnet worden. Er verwertet alles. Selbst aus Kiemen und Fischhaut zaubert er ein Sternemenü. Wird dies bei den Verkostern ankommen? Katja Werner (54) lebt die Nachhaltigkeit als Designerin. Mit ihrem eigenen Label KWD designend sie Taschen und Accessoires aus Müll. Aus alten Bannern will sie neue Designertaschen fertigen. Wie alle drei auf ihre eigene Weise nachhaltiger leben, sehen Sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!“: „Bewusst in eine bessere Zukunft“. (Text: RTL)

Der Berliner Stadtteil Neukölln ist als Kriminalitätsschwerpunkt bekannt. Entwickelt sich jedoch zu einem Trendbezirk. Drei unterschiedliche Menschen haben hier ihren Lebensmittelpunkt. Hussein Seif (48) ist der letzte Gentleman Neuköllns. Mit Zigarrenlounge und 20iger Jahre Stil will er seinen Barbar Shop zu einem ganz besonderen Ort machen. Lena Müller (30) setzt sich als Pfarrerin besonders für Queere Menschen ein. Ihre erste eigene Andacht wird bunt. Klaus (25) ist S-Bahnrapper. Täglich präsentiert er dort seine Musik und will seinen neuesten Song spielen. Doch wie dieser ankommen wird, sehen Sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!“: „Neukölln Träume aus dem Kiez“. (Text: RTL)

Die niedersächsische Hansestadt Lüneburg erlangte im Mittelalter Reichtum durch den Handel mit Salz. Und das ist bis heute sichtbar. Das prächtige mittelalterliche Stadtbild ist vom Krieg verschont geblieben und nahezu vollständig erhalten. In den engen Gassen findet man zahlreiche Restaurants, Cafés und die größte Kneipendichte Deutschlands. Doch auch hier haben Bürger*innen mit verschiedenen gesellschaftlichen Problemen zu kämpfen: Armut, Obdachlosigkeit, Diskriminierung und Umweltbelastungen sind in der idyllischen Hansestadt ein Thema. Einige Bewohner*innen machen sich dafür stark und kämpfen für eine bessere Zukunft.
Uwe Eger wuchs glücklich mit sechs Geschwistern in einem 500-Seelen-Dorf auf. Doch als er sechs Jahre alt war, veränderte sich sein Leben schlagartig: Sein älterer Bruder und großes Vorbild nahm sich das Leben. Dadurch zerbrach das Familienglück und auch Uwe. Nachts plagten ihn Albträume, tagsüber rebellierte er. Nach dem Rausschmiss aus der Schule begann seine jahrzehntelange Reise. Er war fast sein ganzes Leben lang wohnungslos – ein Lebenskonzept des 56-Jährigen. Der gelernte Stuckateur nächtigte lieber auf der Straße als mit mehreren Leuten zusammengepfercht in einer Arbeiter- oder Notunterkunft.
Drogen waren schon seit seiner Kindheit Bestandteil seines Lebens und kontrollierten irgendwann sein Leben. Nach drei Heroinüberdosen nahm sich der Frührentner zum ersten Mal Hilfe in seinem Leben und fasste in Lüneburg wieder Fuß. Seit drei Jahren hat er eine eigene Wohnung und gründete mit 40 weiteren Personen einen gemeinnützigen Verein. Als Vorsitzender kämpft er für mehr Rechte wohnungsloser Menschen. Zum ersten Mal nach der langen Corona-Zwangspause hält er eine Mahnwache in der Lüneburger Innenstadt um Aufmerksamkeit zu erregen und Spenden zu sammeln.
Marina Hoese ist gelernte Krankenpflegerin und kam mit 17 Jahren für ihre Ausbildung nach Lüneburg. Die letzten neun Jahre arbeitete sie in einer Psychiatrie. Doch jetzt will die 30-Jährige neu durchstarten. In ihrer Freizeit reiste Marina gerne um die Welt. Dabei wurde ihr bewusst was in der Welt bezüglich Umweltschutz alles schief läuft. Nach und nach beschäftigte sie sich immer mehr mit den Themen Nachhaltigkeit, Veganismus und Minimalismus.
Mittlerweile hinterfragt sie alles in ihrem Alltag, ob es nicht nachhaltigere Alternativen gibt – ein ständig wachsender Prozess, der nicht von heute auf morgen möglich ist. Doch jeder kleine Beitrag kann viel verändern. Und das ist auch Marinas Motto. Jetzt möchte sie sich als Nachhaltigkeits-Coach selbstständig machen und auch andere motivieren und helfen nachhaltiger leben zu können. Doch bevor sie damit durchstarten kann, will sie die Werbetrommel schlagen. Dafür verteilt sie Flyer in der Lüneburger Innenstadt. Aber wie fällt die Resonanz bei den Leuten aus und wie viele werden sich nach der Aktion bei ihr melden? Oliver Hering ist homosexuell.
In der Schule wurde er deshalb gemobbt, bespuckt und geschlagen. Doch er hat sich nie kleinkriegen lassen. Mit 20 Jahren ging er nach Hamburg auf den Kiez. Als Barkeeper hatte er dort viel Kontakt zur LGBQT-Szene. Vor allem bewunderte er Dragqueens, weil sie besonders für diese Szene gekämpft und sich für andere eingesetzt haben. Seitdem kann Oliver ganz er selbst sein und lebt sein Leben genauso wie er es möchte. Das möchte er nun auch anderen weitergeben.
Dazu erstellt er jetzt selbst als Dragqueen Videos und Fotos für Social Media, um anderen Menschen Mut zu machen. Zusammen mit zwei Freundinnen dreht Oliver ein neues Video, um ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung in unserer Gesellschaft zu setzen. Gelingt es ihm damit mehr Follower und Reichweite zu generieren? Drei Menschen, die an einem Ort sind und trotzdem jeder in seiner ganz eigenen Welt. Was passiert, als sich diese drei Menschen erstmals persönlich begegnen, sehen Sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus! | Lüneburg – Kampf für eine bessere Zukunft“. (Text: RTL)

Die Hamburger Reeperbahn im Stadtteil St. Pauli ist eine der bekanntesten Straßen Deutschlands und die wohl sündigste Meile der Welt. Zwischen Sexshops, Kneipen und Diskotheken haben hier drei Frauen ihren Lebensmittelpunkt gefunden. Seit 15 Jahren lebt Burlesque-Tänzerin Eve Champagne (37) in Hamburg. Mit der Unterstützung von Olivia Jones wurde sie eine echte Kiez-Ikone. Wegen Corona konnte sie viele Monate nicht mehr auf der Bühne stehen. Es musste eine neue Idee her: Nun tritt Eve als Moderatorin auf – in ihrer eigenen Show „Pulverlesque“. Wird die Auftaktshow ein Erfolg? Für Mareike Walz steht fest: Jeder ist einzigartig.
In ihrem Job bei der Heilsarmee hat sie viel Kontakt mit Menschen. Jeden Mittwochabend versorgt sie die Bedürftigen rund um den Kiez mit Lebensmitteltüten – stets mit einem offenen Ohr und Hingabe. Viele sind auf ihre Hilfe angewiesen. Umso wichtiger also, dass bei der Verteilung niemand leer ausgeht. Miriam Wagner (33) will auf dem Kiez durchstarten. Endlich kann sie mit der Kündigung ihres Jobs ein Kapitel in ihrem Leben abschließen. Als Fotografin will sie Menschen aus dem Bereich der Sexarbeit ablichten. Ihr erstes Fotoshooting mit einer Domina ist dabei ein wichtiger Meilenstein. (Text: RTL)

Göttingen – eine Stadt im Süden Niedersachsens, die vor allem als Studentenstadt bekannt ist. Rund 118.000 Menschen leben in dem historisch geprägten Ort. Schick verzierte Fachwerkhäuser mit vielen kleinen Cafés und einer langen Shoppingstraße locken viele junge Leute, Studenten und Familien an. An diesem Ort meistern drei echte Powerfrauen ihren Alltag zwischen Familienwahnsinn und spannender Wettkampfvorbereitung. Eileen Böhner-Taute (37) lebt das Leben, von dem viele Frauen träumen: attraktiv, verheiratet, Vierfachmutter im Luxushaus! Doch sie steht kurz vor einem Burnout.
Denn Eileen will vier Rollen gleichzeitig gerecht werden: Mama, Ehefrau, Frau und Familien-Bloggerin. Sie hat nach ihrer Promotion im Bereich Soziologie ihren Job an der Uni aufgegeben, um sich voll und ganz ins Familienleben zu stürzen und den Haushalt zu meistern. Doch leider leidet ihre Ehe extrem unter dem Dauerstress mit vier Kindern. Eileen will endlich mal wieder Zeit nur mit ihrem Mann Gilbert verbringen und hat dafür ein Vorstellungsgespräch mit einem potenziellen Kindermädchen ausgemacht. Dieses soll sie langfristig bei der Kinderbetreuung unterstützen.
Um ihre Ehe nicht zu gefährden, plant Eileen zusätzlich eine romantische Date Night mit ihrem Ehemann, bei der die Nanny gleich unter Beweis stellen kann, ob sie die Richtige für den Job ist. Alina Cebulla (25) ist 2019 für ihr Psychologiestudium von Alfeld Leine nach Göttingen gezogen. Nebenbei arbeitet sie als Tanztrainerin in einer Showtanz-Gruppe. Durch die lange Trainingspause in der Coronazeit hat sie allerdings einige TänzerInnen verloren. Doch durch ihren Ehrgeiz konnte sie neue tanzbegeisterte Jugendliche für ihre Mannschaft gewinnen.
Die Newcomer-Tanztruppe trainiert nun umso härter, um Fehler analysieren und verbessern zu können. Das große Ziel: die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften! Diesen Traum konnte sich Alina in den vergangenen Jahren nie erfüllen – jetzt soll es endlich so weit sein. Klappt beim entscheidenden Training alles wie geplant? Özlem Karakaya (38) ist eine alleinerziehende Mutter eines 13-jährigen Jungen und Kosmetikstudiobesitzerin. 2019 ist sie nach Göttingen gezogen, nur sechs Monate später hat sie sich mit einem eigenen Laden mitten in der Innenstadt selbstständig gemacht.
Özlem hat harte Jahre hinter sich, denn durch die Coronakrise musste sie ihr Geschäft immer wieder zwangsläufig schließen – wichtige Einnahmen sind verloren gegangen. Durch die Lockerungen geht es für sie aber endlich wieder bergauf, denn die Kunden rennen ihr regelrecht den Laden ein. Um den Spagat zwischen der Selbstständigkeit und dem Mamasein meistern zu können, sucht sie sich Unterstützung im Kosmetikstudio. Sie will unbedingt ihre Auszubildende Neele fest anstellen. Doch davor muss die 19-Jährige erst einmal ihre Abschlussprüfungen erfolgreich hinter sich bringen.
Aus diesem Grund bereitet Özlem Neele in einer Prüfungssimulation am Kunden auf ihren Abschluss vor. Die 38-Jährige ist auf Neeles Unterstützung angewiesen, denn nur so kann sie ausreichend Geld verdienen und zugleich genug Zeit für ihren Sohn aufbringen. Drei Menschen, die an einem Ort sind und trotzdem jeder in seiner ganz eigenen Welt. Was passiert, als sich diese drei Menschen erstmals persönlich begegnen, sehen Sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus | Göttingen – Große Träume, große Ziele und einige Hindernisse“. (Text: RTL)

In einer der letzten Alt-Berliner Kiezkneipen ist Kemal Gürses mehr als nur ein Wirt: Er ist bester Freund, Seelsorger und Entertainer zugleich. Seine oft einsamen Stammgäste suchen bei ihm und seiner Ehefrau Monika einen Zufluchtsort. So wie der 72-jährige Jochen. Er ist blind und pflegt trotzdem seine Lungenkranke Frau. In der Kneipe hat er wieder zum Leben gefunden. Doch der Kneipenkult stirbt aus. (Text: RTL)

Potsdam – Landeshauptstadt Brandenburgs – bekannt für sein reiches Kultur- und Kunstleben. Hier träumt Sebastian Hegemeister (29) davon, hauptberuflich Drag Queen zu werden. Ob das funktionieren kann, zeigt sein allererster Auftritt. Maike Wende dagegen steht schon seit ihrer Kindheit im Scheinwerferlicht. Sie ist hauptberuflich Prinzessin. Bei einem Event muss sie nun über 40 Kinder davon überzeugen, die echte Märchenprinzessin zu sein. In Bruno Herrmanns (22) Leben, dreht sich alles um Musik. Wie sein erster Band-Auftritt ankommt, sehen Sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!“: „Potsdam Eine Stadt im Scheinwerferlicht“. (Text: RTL)

Exklusiv öffnet der Star Designer die Pforten zu den Vorbereitungen seiner Fashion Show. Wie es Backstage bei dem Modezar zugeht, sehen Sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!“: „Berlin Fashion Week – Backstage bei Kilian Kerner“. (Text: RTL)

Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Jede achte Frau wird im Laufe ihres Lebens mit der Diagnose konfrontiert. Jährlich etwa 70.000 Frauen in Deutschland. Zunehmend erkranken auch jüngere Menschen – jeder Vierte ist unter 55 Jahre alt. Frühzeitig erkannt, bieten moderne Therapien gute Heilungschancen. Doch aktuell kann noch nicht jeder Tumor erfolgreich behandelt werden. Corina Hofmann ist in der 33. Schwangerschaftswoche und an unheilbarem Brustkrebs erkrankt. Bereits seit knapp zwei Jahren kämpft sie gegen den aggressiven Tumor.
Doch mitten in ihrer zweiten Chemotherapie bekommt sie die unglaubliche Nachricht, dass neues Leben in ihr heranwächst. Trotz Medikamenten ist das Baby gesund – ein wahres Wunder. Corina entscheidet sich erst einmal gegen weitere Krebsbehandlungen und für ihren ungeborenen Sohn. Die Lebenserwartung der krebskranken Mutter liegt zwischen ein bis drei Jahren. Doch nicht nur mit dem Brustkrebs hat die 40-Jährige zu kämpfen, sondern auch noch mit finanziellen Problemen aufgrund ihrer Krankheit. Myrhia Butenholz gilt seit acht Jahren gesetzlich als blind.
Die 27-Jährige leidet unter einer erblich bedingten Netzhauterkrankung. Mit Brille hat sie einen Sehrest von etwa drei Prozent. Durch die Sehbehinderung hat sich ihr Tastsinn enorm verbessert. Diesen nutzt sie jetzt, um zukünftig Brustkrebs frühzeitig zu erkennen. Nach einer siebenmonatigen theoretischen Qualifizierung zur Medizinisch-Taktilen Untersucherin macht Myrhia jetzt ein zehnwöchiges Praktikum. Bei einer Untersuchung an einer Probandin muss sie jetzt zeigen, ob sie die Theorie auch gut in der Praxis anwenden kann. (Text: RTL)

Die LGBTQ-Community sprengt die klassischen Geschlechter-Rollen und ist vor allem in Berlin sichtbarer denn je. Dennoch gehören Hass und Ablehnung noch immer zum traurigen Alltag von queeren Menschen. „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus“ begleitet vier Menschen mit ganz unterschiedlichen Zielen. So will David Jacobs, mit einem Internetfilm im ersten eigenen Studio durchstarten. Stinny Stone muss sich täglich mit Morddrohungen wegen seines extravaganten Aussehens auseinandersetzen. Jacky-Oh Weinhaus kämpft gegen jegliche Form der Diskriminierung, stößt aber an ihre emotionalen Grenzen. Und Gea Giaquinto will mit Bodypainting ein besonders buntes Fotoshooting realisieren. Wie diese vier das Leben in Berlin bunter machen sehen Sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!“: „Bunt ist unsere Lieblingsfarbe in Berlin.“ (Text: RTL)

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es um die 2.000 Gutsschlösser und Herrenhäuser. Mehr als die Hälfte stehen unter Denkmalschutz und lediglich ein Drittel der Gutshäuser und Schlösser werden touristisch genutzt. Viele sind verfallen, gerademal 300 sind in Obhut von Besitzern. Ob Hobby, Hauptwohnsitz oder Einnahmequelle – alle Gutsschlösser und Herrenhäuser sind im stetigen Wandel und haben eine lebendige Geschichte. So unterschiedlich die Häuser, so unterschiedlich auch ihre Bewohner. Mit ihren vielfältigen Konzepten hauchen sie den Gutshäusern neues Leben ein. Und sie sind ein Grund dafür, dass Mecklenburg-Vorpommern seit Jahren noch vor Bayern das beliebteste Urlaubsland in Deutschland ist.
Tanja Mich (54) bezog vor vier Jahren das Schlossgut Gorow. Damit erfüllte sich die Frankfurterin einen Jugendtraum. Doch das Objekt hat größere Dimensionen angenommen als anfangs gedacht. Gerade mal die Hälfte der Zimmer sind fertig saniert. Corona bedingt ist die Schlossherrin auch noch mit ihrem 10-Jahres-Businessplan gute 18 Monate in den Rückstand geraten. Mit diversen Veranstaltungen, sowie Gastronomie und Zimmervermietung erhofft sie sich gute Einnahmen, um an ihren Businessplan weiterfesthalten zu können. Die erste Veranstaltung nach dem Lockdown: Ein Edith Piaf Abend.
Wolf-Christian Calsow (59) übernahm mit seiner Frau das Schloss Lühburg von ihren Großeltern. Durch den Sturm ist jedoch die anfallende Arbeit im Schlosspark immens geworden. Und dann muss der Hausherr sich auch noch um die Arbeiten im Schlosshotel kümmern. Die neue Saison naht und das Personal fehlt einfach. Er braucht dringend helfende Hände. Dazu hat der gebürtige Hannoveraner eine Aktion mit der Gemeinde geplant, um wenigstens den Schlosspark auf Vordermann zu bringen. Marita Gronau (51) möchte immer schon klein wohnen und nur einen geringen Fußabdruck im Leben hinterlassen.
Sie ist Besitzerin des Ostsee-Gutshauses und will jetzt aus dem großen Herrenhaus in ein minimalistisches Tiny-House ziehen. Und zwar nicht in irgendeines, sondern in ein echtes Schmuckstück. Sie ist so begeistert vom Leben im Kleinen, dass sie auch andere davon überzeugen will – und hat sich dafür eine neue Geschäftsidee einfallen lassen. Drei Menschen, die an einem Ort sind und trotzdem jeder in seiner ganz eigenen Welt. Was passiert, als sich diese drei Menschen erstmals persönlich begegnen, sehen Sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus | Schlossgeschichten aus dem Norden – Leben und Arbeiten im Herrenhaus.“ (Text: RTL)

Die Minischweine „Bacon“ und „Schnitzel“ erobern seit zwei Jahren die Social-Media-Welt. Nun sollen die beiden sogar einen eigenen Livestream bekommen! Ihre Halter, Nadine (31) und Jan Warnken (30), wollen so das Bewusstsein für die Herkunft von Schweinefleisch schärfen. Nadja (42) und Hermann Poppen (45) hatten jahrelang einen klassischen Schweinemastbetrieb – nun haben sie auf Bio umgestellt. Ihr Motto: So lange Fleisch gegessen wird, muss es irgendwo herkommen – und dann lieber aus vernünftiger Haltung.“ Tierwohl steht für sie an erster Stelle – auch wenn sich ihnen so manche Hürde in den Weg stellt. André Weseloh (41) arbeitet seit rund 15 Jahren als Filmtiertrainer. Praktischerweise hat er zu Hause seine eigene kleine Menagerie. Seinen jüngsten Neuzugang, Stachelschweinkind „Lilly“, möchte er nun für die Kamera fitmachen. Aber: Wer küsst schon ein Stachelschwein? (Text: RTL)

Vier Menschen, vier Perspektiven, eine Welt. Die Sendereihe „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!“ begleitet hautnah vier unterschiedliche Menschen. Sie alle bewegen sich an einem Ort, ihre Sichtweisen sind jedoch völlig verschieden. Was passiert, wenn sie das erste Mal aufeinandertreffen? Vor einem Jahr wird der Westen Deutschlands von einer schweren Flut überrascht. 134 Menschen verlieren ihr Leben, mehr als 40.000 sind von den Folgen betroffen. Der Alltag ist zurückgekehrt und die Bewohner geben alles für eine schöne Zukunft ihrer Heimat.
Doch neben einer ganzen Menge Geld brauchen sie auch viel Geduld, denn der Wiederaufbau wird noch viele Jahre dauern. Michael Lang ist Gastronom aus Leidenschaft. Sieben Monate lang baut er ein kleines Weinlokal direkt an der Ahr aus, dann kommt die Flut und zerstört seinen Lebenstraum. Doch er hält weiter an seinem Traum von einer eigenen Vinothek fest. Die vergangenen Monate hat er diese zusammen mit Helfern wiederaufgebaut. Doch die komplette Renovierung wird voraussichtlich bis 2023 dauern. Aktuell ist es noch eine Ruine.
Doch der leidenschaftliche Gastronom und Weinhändler möchte endlich wieder Gäste empfangen, den Tourismus ankurbeln und auch wirtschaftlich wieder auf eigenen Beinen stehen. Denn momentan ist er noch von Spendengeldern abhängig. Am Osterwochenende eröffnet Michael seine Vinothek unter dem Motto „Flutwein in der Flutruine“ und bietet den Gästen auch eine Fotoausstellung von der Flutkatastrophe. Hugo Heinzen will den Umsatz in seinem Plattenladen am internationalen ‚Record Store Day‘ wieder in die Höhe treiben.
Vier Monate nach der Flut konnte Hugo seine Plattenkiste übergangsweise in einer Pop-Up-Mall wiedereröffnen. Doch von den normalen Umsätzen ist er noch weit entfernt, denn die Touristen fehlen. Einmal jährlich findet der internationale Record Store Day statt, um unabhängige Musikläden vor dem Aussterben zu bewahren. Dazu werden exklusive Platten veröffentlicht, die streng limitiert und nur bei teilnehmenden Läden erhältlich sind. Das ist der wichtigste und umsatzstärkste Tag für Hugo im ganzen Jahr. Der letzte Record Store Day war nur wenige Tage nach der Flut.
Hugo hatte fast den gesamten wertvollen Bestand in der Flut verloren. Deshalb ist der Tag dieses Jahr für ihn besonders wichtig. Er hofft darauf, dass seine Stammkunden und Vinylfans vorbeikommen und er seinen Umsatz wieder steigern kann. Andrea Babic nutzt die Flutkatastrophe als Neustart für ihr Gasthaus. Mit einem komplett neuen und nachhaltigen Konzept will Andrea im Ahrtal mit dem Familienunternehmen neu durchstarten. Doch die energetische Sanierung dauert sehr lange. Das Hotel und Restaurant wird voraussichtlich erst 2023 fertiggestellt.
Doch bis dahin will Andrea als leidenschaftliche Gastronomin nicht stillsitzen und den Kopf in den Sand stecken, sondern weiterhin Gäste empfangen und betreuen. Zusammen mit ihrer Schwester hat Andrea eine kleine provisorische Hütte vor dem Gasthaus aufgebaut, um dort Kaffee und Kuchen zu verkaufen. Andrea Babic hat aktuell kein Kühllager für ihre selbstgemachten Torten. Deshalb muss sie genau kalkulieren wie viele Gäste kommen werden, um nicht zu viel Verlust durch die Kuchen zu machen, die sie sonst verschenken müsste.
Am Osterwochenende erwartet sie viele Gäste – doch das ist auch wetterabhängig. Schafft Andrea heute alles zu verkaufen oder hat sie sogar zu knapp kalkuliert, sodass viele Kunden mit hungrigem Magen weiterziehen müssen? Michaela Wolff richtet einen neuen Container als Jugendtreff ein und bereitet alles für die baldige Eröffnung vor. Nach der Flutkatastrophe ist nicht nur der Wiederaufbau des Ahrtals wichtig, sondern auch die Betreuung und Versorgung der Flutgeschädigten. Es bedarf Orte der Zuflucht, an denen Betroffene Zuversicht und Kraft schöpfen können.
Denn auch alle Orte für Freizeitbeschäftigungen wurden von der Flut zerstört. Neben ihrem Job als Beamtin in der Kreisverwaltung, Winzerin und Mutter von zwei Kindern engagiert sie sich ehrenamtlich und hat dafür einen gemeinnützigen Verein gegründet. Vier Menschen, die an einem Ort sind und trotzdem jeder in seiner ganz eigenen Welt. Was passiert, als sich diese drei Menschen erstmals persönlich begegnen, sehen Sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus | Das Ahrtal – Neustart nach der Flutkatastrophe“ (Text: RTL)