ZDF feiert 15 Jahre „37 Grad“

Neuer Film zum Messie-Syndrom und lange Doku-Nacht

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 29.10.2009

ZDF feiert 15 Jahre "37 Grad" – Neuer Film zum Messie-Syndrom und lange Doku-Nacht – Bild: ZDF

Das ZDF feiert am kommenden Dienstag den 15. Geburtstag seiner Dokumentationsreihe „37 Grad“. Seit 1994 wurden 628 Filme ausgestrahlt, die stets alltägliche und außergewöhnliche Geschichten aus dem Leben unterschiedlichster Menschen in den Mittelpunkt stellten.

Zum Jubiläum zeigt das Zweite am 3. November um 22:15 Uhr den neuen Film „Leben im Chaos – Wenn Ordnung keine Chance“. Er beschäftigt sich mit dem Messie-Phänomen, einem Thema, das bereits 1999 schon einmal in „37 Grad“ behandelt wurde. Damals führte die Ausstrahlung des Films von Sibylle Trost dazu, dass bei einem der Protagonisten das Messie-Syndrom als Krankheit anerkannt wurde. Zehn Jahre später portraitiert Mechthild Gaßner in der neuen Dokumentation den Versicherungsmakler Georg, die Heilerziehungspflegerin Chris und die Musikerin Eva, die alle unter dem Syndrom leiden.

Anschließend folgt ab 0:35 Uhr eine „Lange 37 Grad-Nacht“, in der sechs besonders beeindruckende Filme aus den letzten 15 Jahren noch einmal gezeigt werden: „Animal Farm Kreuzberg“ (1997), „Nur von Luft und Liebe“ (1999), „Alisons Baby – Die ersten Jahre“ (2004), „Wie vom Erdboden verschluckt“ (2005) und „Meine Welt hat tausend Rätsel“ (2007).

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