Dürfen künftig früher ran: Allison Janney und Anna Faris in „Mom“
Bild: CBS
ProSieben experimentiert mal wieder mit den Anfangszeiten seiner Sitcoms herum. Bereits ab nächstem Dienstag (14. Juli) verschiebt der Privatsender die Free-TV-Premiere von „Mike & Molly“ auf den späten Abend. Dafür darf „Mom“ früher ran.
Die zweite Staffel von „Mom“ tat sich bislang auf dem Sendeplatz um 22:40 Uhr eher schwer, die Marktanteile blieben im einstelligen Bereich. Erfolgreicher war die laufende fünfte Staffel von „Mike & Molly“ mit Melissa McCarthy, die um 22:15 Uhr mehrfach Quoten im zweistelligen Bereich erzielen konnte.
ProSieben möchte jetzt aber offenbar „Mom“ auf die Sprünge helfen, indem es die Serie mit Allison Janney eine knappe halbe Stunde früher (um 22:15 Uhr) ins Programm schiebt. Da die Sitcom in Doppelfolgen läuft, verschiebt sich „Mike & Molly“ um fast eine ganze Stunde, auf 23:10 Uhr. Ob dieses Vabanque-Spiel sich für den Münchner Sender auszahlt, bleibt abzuwarten.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
User_766212 am
Man kann sich kaum vorstellen,dass die Reihenfolge so wichtig sein soll. Entweder die Sendung gefällt einem oder sie gefällt einem nicht.Und wenn sie nicht gefällt,gefällt sie auch nicht besser wenn sie eine Stunde früher oder später gesendet wird.Die Logik der Sender was die Programmplanung betrifft,ist mysteriöser als sämtliche Orakel von Delphi zusammen.
Victor am
Und ich hatte schon befürchtet, dass Pro7 das gemacht hat, weil die Quoten von 'Mike Moilly'nicht mehr gut genug sind. Aber gut zu wissen. Ich kann es nicht wirklich erklären, aber ich fand die ursprüngliche Reihenfolge auch besser.
User_227335 am
Wenn man bisher geglaubt hat, den 'Programmplanern' fällt kein neuer Blödsinn ein: P7S1 belehrt uns eines besseren.
paulinchen227 (geb. 1964) am
Wird nicht wirklich funktionieren. Ich gucke 'Mom', weil ich vorher 'Mike Molly' gucke. Umgedreht eher nicht. Auf Mike und Moly verzichte ich nicht.Aber gehöre nicht zur werberelevanten Gruppe.
