„Motherland“: Serie um Hexen-Armee findet Hauptdarstellerinnen

Junge Rekrutinnen durchlaufen magische Grundausbildung in Fort Salem

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 11.07.2018, 12:40 Uhr

Taylor Hickson (l.) und Kelcey Mawema (r.) gehören zum Hauptcast von „Motherland“ – Bild: Syfy/IMDB
Taylor Hickson (l.) und Kelcey Mawema (r.) gehören zum Hauptcast von „Motherland“

Bereits seit zwei Jahren befindet sich das Freeform-Drama „Motherland“ in der Entwicklungsschleife. Nun wird es bei dem Serienpilot um eine Hexen-Armee konkreter. Taylor Hickson, Amalia Holm, Kelcey Mawema, Jessica Sutton und Demetria McKinney wurden als erste Hauptdarstellerinnen bestätigt.

„Motherland“ spielt in einer alternativen Version der USA, in der Hexen vor 300 Jahren eine Vereinbarung mit der amerikanischen Regierung getroffen haben. Im Gegenzug für die Verpflichtung, zukünftig für ihr Land zu kämpfen, wurden die Hexenverfolgungen beendet. Auch heute stehen diese Frauen an den Fronten aktueller Konflikte und begegnen den Bedrohungen des Terrorismus. Die Serie begleitet nun mehrere junge Frauen bei der magischen Grundausbildung in Fort Salem.

Taylor Hickson, bekannt aus „Aftermath“, spielt Raelle, deren Mutter erst vor kurzem im Einsatz gefallen ist. Sie selbst kommt nur widerwillig zur Armee und hat einige Probleme im Umgang mit Autorität. Newcomerin Kelcey Mawema ist als Abigail zu sehen, die als schlau, zielstrebig und mutig beschrieben wird. Sie freut sich, die Ränge der Hexen-Armee zu verstärken.

Jessica Sutton („Ice“) verkörpert Tally, die sich zur Armee meldet, obwohl ihre Mutter alles unternimmt, um sie davon abzuhalten. Amalia Holm ist als Scylla zu sehen, eine Rekrutin, die sich locker gibt, aber auch eine bitterböse Seite hat. Demetria McKinney („House of Payne“) spielt schließlich Anacostia, ein Staff Sergeant, deren Hauptaufgabe ist, die jungen Rekrutinnen lebend durch die Grundausbildung zu bringen.

Verantwortet wird „Motherland“ von Gary Sanchez Productions, der Firma von Adam McKay, Will Ferrell und Kevin Messick. Entwickelt wurde das Format von „Claws“-Schöpfer Eliot Laurence.

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