„Follow the Money“: Erste Staffel kommt verspätet nach Deutschland

Dänisches Drama um Wirtschaftskriminalität von „Borgen“-Autor

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 13.05.2021, 08:00 Uhr

„Follow the Money“ in der ersten Staffel – Bild: DR1
„Follow the Money“ in der ersten Staffel

sat.1 emotions folgt im kommenden Monat der Spur des Geldes und bringt endlich die erste Staffel des dänischem Dramas „Follow the Money“ nach Deutschland. Ab dem 1. Juni sind die ersten zehn Folgen aus dem Jahr 2016 immer dienstags um 21:40 Uhr im Doppelpack auf dem Pay-TV-Sender zu sehen.

Während es sich für diese Episoden um eine Deutschlandpremiere handelt, wurde die dritte Staffel der Serie tatsächlich bereits hierzulande ausgestrahlt: arte nahm diese Staffel im vergangenen Jahr ins Programm, wobei es sich bei der dritten Staffel allerdings auch praktisch um eine Art Spin-Off der vorherigen Serie handelt, da andere Figuren im Zentrum stehen.

Die erste Staffel von „Follow the Money“ dreht sich um den Energiekonzern Energreen, der in der Öffentlichkeit nicht gut dasteht, nachdem bei einem Windpark eine Leiche gefunden wird. Der Polizist Mads Justesen (Thomas Bo Larsen), der früher als Mordermittler tätig war, versucht diesen Fall zu klären, während intern bei Energreen aufwändige Ermittlungen gegen Betrüger laufen, die von der ehrgeizigen Juristin Claudia Moreno (Natalie Madueño) angeführt werden. Zeitgleich erhält der Automechaniker Nicky Rasmussen (Esben Smed Jensen) ein verführerisches Angebot und macht schon bald eine Entdeckung, die ihm den Atem verschlägt.

Während sich die erste Staffel von „Follow the Money“ vor allem mit Mord und Wirtschaftskriminalität auseinandersetzt, handelte Staffel zwei dann von einer Bank die sogenannte Peer-to-Peer-Kredite vergibt und im Visier eines Betrügers aus der ersten Staffel ist. Das dritte Jahr rückte dann die Nebenfigur des Ermittlers Alf Rybjerg (Thomas Hwan) ganz ins Zentrum und behandelte die Themen Geldwäsche und Drogenhandel. Hinter dem Format steht Serienschöpfer Jeppe Gjervig Gram, der zuvor auch für „Borgen – Gefährliche Seilschaften“ tätig war.

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