„Cracked Actor“: Einsfestival zeigt rare David Bowie-Doku

BBC-Film von 1974 in deutscher Erstausstrahlung

Dieter Hersel – 07.03.2013, 10:36 Uhr

„David Bowie – Cracked Actor“ – Bild: WDR/BBC/Michael Brennan
„David Bowie – Cracked Actor“

Passend zur Veröffentlichung von David Bowies neuem Album ‚The Next Day‘ zeigt Einsfestival am 20. März um 20:15 Uhr in deutscher Erstausstrahlung eine Dokumentation aus dem BBC-Archiv: In „David Bowie – Cracked Actor“ von 1974 wird der Rockstar während seiner „Diamond Dogs“-Tour durch die USA begleitet.

Der Filmemacher und Fernsehproduzent Alan Yentob widmete sich dem Chamäleon der Popmusik in einer Phase seiner Karriere, in der Bowie nicht nur seine musikalische, sondern auch seine Filmkarriere vorantrieb. Ein aufregender und sehr experimentierfreudiger Abschnitt in seiner Vita, in der Bowie zwar große Erfolge feierte, aber auch von Drogen und Paranoia geprägt war. Der Regisseur zeigt den damals 27-jährigen Künstler in sehr persönlichen Momenten zwischen Hotel, Limousine und Konzerthalle.

Zu den Höhepunkten der Dokumentation zählen sicherlich die vielen Konzertaufnahmen mit Bowie-Klassikern wie ‚Rock‘n’Roll Suicide’, ‚My Death‘, ‚Diamond Dogs‘ oder ‚Cracked Actor‘, die zum Großteil auf dem Konzert vom 2. September 1974 im ‚Universal Amphitheatre‘ von Los Angeles gefilmt wurden. Von anderen Konzerten dieser Tour stammen übrigens die Aufnahmen seines ersten Live-Albums ‚David Live‘.

„David Bowie – Cracked Actor“ läuft auf Einsfestival als deutsche Erstaustrahlung. Der Film genießt unter Fans regelrechten Kultstatus und ist bislang nicht auf DVD erschienen.

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