„Colin from Account“ geht in die zweite Runde: Neue Abenteuer für Gordon (Patrick Brammall), Ashley (Harriet Dyer) und „Colin“ (Zak)
Bild: Binge
Das vom Ehepaar Patrick Brammall und Harriet Dyer vor und hinter der Kamera gestemmte Dramedy-Format „Colin from Accounts“ geht weiter: Die prämierte australische Comedyserie hat die Verlängerung für eine zweite Staffel erhalten. In Deutschland ist die Serie bei Prime Video zu sehen.
Im Zentrum stehen zwei Menschen, deren Beziehungsleben weitgehend in Ruinen liegt und die durch einen pflegebedürftigen Hund – genannt Colin from Accounts – aneinandergekettet werden. Die Serie des Streamers BINGE wurde just bei den australischen Logie Awards sowohl als herausragende Comedyserie wie auch mit Auszeichnungen für die beiden Hauptdarstellenden Brammall und Dyer geehrt. Nach Angaben von Binge-Mutterfirma Foxtel war die Auftaktstaffel die meistgesehene fiktionale Serie in der fast 30-jährigen Geschichte von Foxtel. Paramount Global Content Distribution hat den internationalen Vertrieb übernommen.
Als die junge Ärztin Ashley (Dyer) bemerkt, dass an einer Kreuzung ein männlicher Autofahrer – Gordon (Brammell) – sie anstarrt, honoriert sie das mit einem schelmischen Lächeln und einem Busen-Blitzer. Der dadurch abgelenkte Gordon fährt daraufhin einen streunenden Hund an. Dessen Aufjaulen holt Ashley zurück, die darauf drängt, den Hund zum Tierarzt zu bringen. Zufällig ist Gordons Ex-Freundin eine, so dass die beiden gemeinsam dort auflaufen. Die diagnostiziert, dass der Hund eine OP im Wert von 12.000 Dollar benötigt – danach aber gelähmt bleibt und lebenslange Pflege benötigen wird. Vor allem Ashley drängt darauf, dem Hund zu helfen – sie würde die Pflege übernehmen. Allerdings kann sie in ihrem aktuellen Domizil keine Tiere halten, so dass zunächst Gordon einspringen muss und die Verstrickungen beginnen …
Es entspinnt sich eine romantische Geschichte um zwei Menschen mit grundlegenden Beziehungsproblemen, die wegen des Hundes auch nach Rückschlägen nicht voneinander los kommen. Ashley steht im Schatten ihrer sie mit negativer Aufmerksamkeit überschüttenden Mutter (Ashleys Vater hatte sie einst verlassen) und hat Probleme dabei, ihren Alltag in den Griff zu bekommen. Gordon ist eigentlich eher ein Einzelgänger, der zudem gerade versucht, seine eigene Mikro-Brauerei in der Stadt bekannt zu machen und in die schwarzen Zahlen zu bekommen. Zudem erhält er die Nachricht, dass eine frühere Krebserkrankung zurückgekehrt sein könnte.
Harriet Dyer wurde mit dem australischen Retro-Drama „Love Child“ bekannt und war zuletzt in der US-Comedy „American Auto“ zu sehen, die kürzlich bei NBC abgesetzt wurde. Brammell gehörte zu den Darstellern bei den australischen Vorlagen der US-Serien „Weihnachten bei den Moodys“ und „No Activity“, auch in deren US-Version übernahm er eine Hauptrolle. Daneben war er zuletzt in der US-Sitcom „Call Your Mother“ zu sehen und spielt die wiederkehrende Rolle des Ehemanns von Protagonistin Kristen Bouchard in „Evil – Dem Bösen auf der Spur“.
Weitere Hauptrollen in „Colin from Accounts“ haben Genevieve Hegney als Gordons Geschäftspartnerin Chiara, Michael Logo als deren gemeinsamer Angestellter Brett in der Brauerei und der angeschlossenen Bar, Emma Harvie als Ashleys Freundin und Kollegin Megan, Helen Thomson als Ashleys Mutter Lynelle sowie Tai Hara als James, Ashleys Ex und zudem Arzt am gleichen Krankenhaus wie sie.
