Im Herbst des vergangenen Jahres kehrte Kurt Krömer nach fünfjähriger TV-Abstinenz mit seiner neuen Show „Chez Krömer“ auf die Bildschirme zurück. In seiner alten Heimat, beim rbb, begrüßte er in bislang zehn Folgen diverse prominente Persönlichkeiten, die er auf gewohnt schonungslose Art in die Zange nahm. Auf noch größere Aufmerksamkeit darf der Komiker demnächst hoffen, denn am 4. Juni schafft sein Format den Sprung ins ARD-Hauptprogramm. Vier Ausgaben sind dann immer donnerstags um 23:30 Uhr im Ersten zu sehen. Dabei handelt es sich allerdings um Wiederholungen.
Die im kleinen Sendesaal des rbb Berlin produzierte, halbstündige Show ist Anarchie pur und bricht Krömer-typisch mit den allgemein geltenden Showregeln. Seine Gäste, die nach eigener Aussage „nichts Besseres verdient haben“, behandelt der 45-Jährige in der Regel alles andere als zuvorkommend und lässt diese auch gerne spüren, wenn er sie nicht mag. Besondere Komik entsteht immer dann, wenn die Mitwirkenden mit dem Interviewstil des Gastgebers so gar nicht klarkommen. Insbesondere die Folgen mit Philipp Amthor und Erika Steinbach genießen unter Fans bereits Kultstatus.
Anmerkung: Zuvor hatten wir berichtet, dass ab dem 4. Juni im Ersten neue Ausgaben von „Chez Krömer“ gezeigt werden. Nach Hinweis des rbb, dass es sich um Folgen handelt, die bereits im Dritten Programm liefen, wurde der Artikel dahingehend aktualisiert.
